Prognosefrei investieren führt immer dann zu beachtlichen Erfolgen, wenn die Geldanlage von Disziplin begleitet wird.

Das bedeutet den Experten zufolge jedoch nicht, in übersteigertem Selbstvertrauen zu baden, denn dies kann sehr teuer werden.

Prognosefrei investieren setzt Erkenntnis voraus

Für viele Anleger ist die ständige Unsicherheit an den Finanzmärkten sehr belastend. Sie versuchen daher, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Zukunft zu blicken.

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Bevorzugt wenden sie sich den Prognosen scheinbar qualifizierter Propheten zu und vergessen dabei, dass es sich bei deren Aussagen meist um unbestätigte Vermutungen handelt.

Der erste Schritt zum prognosefrei investieren ist daher die Erkenntnis, dass alle Anleger mit der relativen Unsicherheit an den Börsen leben müssen und können. Denn die Propheten ziehen ihre Rückschlüsse auch nur aus Marktanalysen, oft sind die Ergebnisse zur Zeit der Erkenntnis bereits in den Markt eingepreist. Übersteigertes Selbstvertrauen kann allerdings beim prognosefrei investieren ebenso falsch sein. Es führt zu einseitiger Portfoliogestaltung und birgt dadurch das Risiko größerer Verluste.

Zum prognosefrei investieren gehören Disziplin und Eigenverantwortung

Wer seinen Vermögensaufbau selbst in die Hand nimmt, muss sich zuerst über die Ziele seines Vorhabens klar werden. Die Zielfestlegung sollte von einem entsprechenden Zeitplan begleitet sein. Wichtig ist, dass sich bei der Streuung des Portfolios die individuelle Risikobereitschaft des Anlegers widerspiegelt. Investieren ohne Prognosen heißt, sich nicht auf andere verlassen, sondern den Erfolg diszipliniert aus eigener Kraft auf die Beine zu stellen.

Wer viel erreichen will, muss unter Umständen auch ein höheres Risiko eingehen. Das ist kein Problem, solange der richtige Zeithorizont gefunden und für ausreichende Absicherung gesorgt wurde. Anleger, welche zwar prognosefrei investieren wollen, aber das Risiko dabei scheuen, können ihren Vermögensaufbau auch mit börsengehandelten Indexfonds, also den Spiegelbildern des Aktien- und Anleihenmarkts, besorgen. Die Fonds bergen weniger Risiko als einzelne Titel.

Beim prognosefrei investieren sollten Anleger niemals versuchen, besser als der Markt zu sein, denn das dies auf längere Sicht unmöglich ist, haben führende Experten längst bewiesen.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

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