Das Börsengeschehen wird ständig von Analysten begleitet, die Anlegern mit ihren Prognosen zukünftige Trends vorhersagen wollen.

Da jedoch die Finanzmärkte äußerst unberechenbar sind, stellt sich die Frage, welchen Wert die Visionen dieser Marktbeobachter eigentlich für die Anleger haben?

Über Analysten-Prognosen und Trefferquoten

Für viele Anleger sind Analysten und deren Vorhersagen für den Börsenhandel unverzichtbar.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Entweder verfügen sie über wenig Zeit oder besitzen keine ausreichenden Kenntnisse, um aktiv und gewinnbringend in das Marktgeschehen einzugreifen. Andere scheuen das Risiko von Verlusten und suchen daher nach Hinweisen für vermeintlich sichere Investitionen. Dabei vergessen sie allerdings einen wichtigen Punkt: Entwicklungen an den Börsen lassen sich nicht vorhersagen, die Prognosen der Analysten verbessern die Trefferquoten kaum.

Ein praktisches Beispiel ist der deutsche Aktien-Index Dax, zu dem viele bekannte Analysten im vergangenen Jahr ihre Prognosen veröffentlicht hatten. Keine der vielen Vorhersagen kam nur annähernd an den Abschlusswert von 9.552 Punkten heran, welche der Dax Ende 2013 aufzeigte. Die Experten prognostizierten Abschlusswerte zwischen 7.200 und 8.200 Punkten und lagen deutlich daneben.

Zukunftsvisionäre können keine Marktstimmungen auswerten

Die Vorhersagen der Analysten sind meist sorgfältig aufgebaut und von fundamentalen Analysen gestützt. Sie orientieren sich an Terminen, zu denen Wirtschaftsdaten bekannt gegeben werden und versuchen, die Auswirkungen dieser Zahlen auf die Anlegerstimmung zu prognostizieren. Doch genau da bewegen sie sich selbst im Nebel, denn Marktteilnehmer lassen sich nicht berechnen.

Die Akteure an den Finanzmärkten reagieren extrem unterschiedlich auf verschiedene Ereignisse. Manche Meldungen lösen markante Kursbewegungen aus, andere wurden sowieso erwartet und sind bereits eingepreist. Es ist die Anlegerstimmung, die letztendlich entscheidet, doch die kann niemand sicher vorhersagen.

Was können Anleger also mit Analysten-Prognosen anfangen?

Es ist sicher von Vorteil, die eigenen Ansichten mit denen von Fachleuten zu vergleichen. Die Vorhersagen zum Börsengeschehen sollten gelesen, zur Kenntnis genommen und im Kopf gespeichert werden. Denn eigenes Engagement, beobachten der Charts und letztendlich auf den Verstand hören, sind die besten Garanten für erfolgreiches Handeln an der Börse.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

2 + 3 =