Durch diszipliniertes Rebalancing werden langfristig Anlagerisiken reduziert und gleichzeitig die Renditechancen verbessert.

So können Wertschwankungen ausgeglichen und das Portfolio zu seiner ursprünglichen Allokation zurückgeführt werden. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr zum Mehrwert und den verschiedenen Strategien.

Der Mehrwert von Rebalancing

Mit dem Ausdruck verbindet sich die Neugewichtung des Portfolios. Diese ist notwendig, um zu stark ausgeprägte Abweichungen von der anfänglich festgelegten Asset Allokation zu vermeiden.

Ziel der Neugewichtung ist, Anlageklassen mit zu starkem Wertzuwachs anteilig zu veräußern und Assetklassen mit Wertminderung entsprechend der Verluste zuzukaufen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Experten der Branche verweisen auf drei Gründe, warum Rebalancing langfristig von Mehrwert begleitet wird:

1.) Höhere Renditen werden meist durch risikoreiche Anlagen generiert. Dadurch kann mit der Zeit der Anteil risikoreicher Investments vom eigentlichen Anlageplan abweichen. Mit regelmäßiger Neugewichtung wird das Risikoniveau wieder auf seinen ursprünglichen Level zurückgefahren.

2.) Würden Anleger auf Rebalancing verzichten, ergäben sich neben der Risikoerhöhung auch Veränderungen des systematischen Risikoengagements.

3.) Durch die Neugewichtung werden hochbewertete Anlagen und Investments mit niedriger Bewertung sinnvoll und mit System umgeschichtet.

Rebalancing ist ein Idealansatz für alle Privatanleger, sie können damit den psychologischen Fallstricken bei Investments begegnen.

Die meistangewendeten Strategien bei der Neugewichtung

Zwei Arten der Neugewichtung kommen in der Anleger-Praxis besonders häufig vor, die Kalender-Variante und das Intervall Rebalancing.

Bei der Kalender-Variante wird das Portfolio in festgelegten Zeitabständen ausbalanciert, unabhängig von Marktbewegungen und mit geringem Aufwand. Der Nachteil der Variante kommt dann zum Tragen, wenn zwischen den Zeitabständen die Abweichungen zur ursprünglichen Asset Allokation sehr groß werden.

Bei der Neugewichtung in Intervallen wird das strategische Gewicht jeder Anlageklasse mit einem Toleranzband versehen. Reißt dieses Band, tritt sofort eine Portfolioanpassung ein. Diese Methode ist sehr aufwendig und erfordert ständige Überwachung, jedoch überzeugt sie durch wesentlich verbesserte Kontrolle und schnelle Anpassungen bei Bedarf.

Abschließend sollten Anleger noch erfahren, dass Rebalancing nicht frei von Kosten ist, es können Gebühren und Steuern anfallen. Welche Neugewichtungs-Strategie die Richtige ist, sollte jeder Marktteilnehmer selbst entscheiden.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und “alternativen Fakten” von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag “great” sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

8 + 11 =