Neben den großen internationalen Flughäfen gibt es in Deutschland eine Reihe von Regionalflughäfen, die bevorzugt von Urlaubsfliegern und Billiglinien genutzt werden. Namen wie Memmingen, Heringsdorf, Sylt, Dortmund oder Paderborn/Lippstadt sind nur einige Beispiele. Mancher Regionalflughafen weist Sicherheitsmängel auf. Darauf weisen deutsche Piloten hin.

Untersuchung der Vereinigung Cockpit

Mit dem Thema ‚Sicherheit und Flughafen‘ hat sich aktuell eine Studie der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) befasst.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Untersucht wurden alle deutschen Airports, die Ergebnisse stellen aber vor allem den Regionalflughäfen schlechte Zeugnisse aus. Fehlende Mittellinienbefeuerung, zu schmale Bahnen, fehlende Rollwege, verkürzte Anflugbefeuerung – die Mängelliste ließe sich fortsetzen.

Schlusslicht: Regionalflughafen Memmingen

Am schlechtesten schnitten die Flughäfen von Memmingen, Friedrichshafen, Weeze, Lübeck und Zweibrücken ab. Der Regionalflughafen Memmingen im Allgäu bildete das Schlusslicht. Zur Ehrenrettung der beanstandeten Airports ist zu sagen, dass trotz der festgestellten Sicherheitsmängel die Mindeststandards der Internationalen Luftfahrtbehörde ICAO überall erfüllt waren. Die VC hatte bei ihrer Untersuchung deutlich strengere Anforderungen zugrunde gelegt. Selbst Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt/Main landete dabei nur im vorderen Mittelfeld.

Mängel: Folge wirtschaftlicher Probleme

Die festgestellten Sicherheitsmängel weisen aber auf die bestehenden großen Probleme der Regionalflughäfen hin. Etliche sind nicht ausgelastet, es sind mehr Flughäfen vorhanden als eigentlich benötigt würden. Die Folge ist ein zum Teil ruinöser Preiswettbewerb um Billigflieger. Bei fehlenden oder schwachen Einnahmen fehlt einfach das Geld, um mehr in Sicherheit zu investieren. Trotzdem halten manche Bundesländer oder Kommunen aus Prestigegründen an den regionalen Standorten fest.

Pleitewelle bei Regionalflughäfen?

Auf Dauer lässt sich aber bei fehlender wirtschaftlicher Basis trotz öffentlicher Förderung ein Regionalflughafen nicht halten. Ein Beispiel ist der Flughafen Lübeck-Blankensee, der erst kürzlich Insolvenz anmelden musste. Immerhin machte das Land Schleswig-Holstein hier deutlich, dass es keine weiteren Fördergelder in den Flughafen stecken will. Stattdessen konzentriert man sich lieber auf den Flughafen Hamburg. Der Fall des Lübecker Flughafens dürfte wohl nicht der letzte sein.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

8 + 3 =