Kritiker werfen der deutschen Rentenpolitik vor, ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert zu sein.

In der Tat entstand unser Rentensystem angesichts der Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs und wurde seither immer nur unzureichend ausgebessert.

Bei der Rentenpolitik haben bisher alle Regierungen versagt

Den Erfindern des deutschen Rentensystems war nach dem Zweiten Weltkrieg nicht bewusst, wie sich die Bundesrepublik in den kommenden Jahrzehnten entwickeln würde.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Sie bauten auf Wachstum bei der Summe der Beitragszahler. Die damaligen Ansichten führten zu der Rentenpolitik, die heute eine der größten Herausforderungen des Staates Deutschland ist.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Veränderungen bei der Rentenpolitik, die Große Koalition will angesichts voller Rentenkassen circa 200 Milliarden in geplante Verbesserungen des Systems investieren. Doch an das Kernproblem, die drohende Altersarmut, traut sich kein Politiker wirklich heran.

Daher wirkt die deutsche Rentenpolitik wie ein altes Haus, an dem niemand etwas Grundlegendes verändern möchte, weil er den Totalzusammenbruch befürchtet. Professionelle Altersvorsorge sieht anders aus.

Beim Rentensystem führt eine Ungerechtigkeit zur Nächsten

Wie bereits erwähnt, war die Rentenpolitik der Nachkriegszeit darauf ausgerichtet, dass die jetzige Generation der Vorhergehenden die Rente bezahlt. Nach vielen Millionen an Kriegstoten wurde mit einem Babyboom gerechnet, also mehr Beitragszahler für übermorgen. Anfänglich ging die Rentenpolitik der Adenauerregierung auch auf. Angesichts des lange ersehnten Friedens und des zunehmenden Wohlstands entschlossen sich viele Paare zu Nachwuchs.

Diese geburtsstarken Jahrgänge kommen jetzt zunehmend ins Rentenalter und belasten die Rentenkasse. Denn in den 70er Jahren setzte ein Sinneswandel bei den Bürgern vieler Industrienationen ein, der durch die verbesserten Informationssysteme begünstigt wurde.

Viele Menschen erfuhren von den dramatischen Auswirkungen der Überbevölkerung auf manchen Erdteilen. Schon damals waren Hunger und Not in weiten Teilen Asiens und Afrikas zu finden. Aufgeklärten Menschen wurde bewusst, dass Wachstum kein Allheilmittel ist, besonders das Bevölkerungswachstum bedroht ab einer gewissen Grenze die ganze Menschheit.

Keine der deutschen Regierungen hat ihre Rentenpolitik den neuen Ansichten ihrer Wähler angepasst, daher müssen wir weiter mit diesem Flickenteppich leben.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

1 + 9 =