Bei jeder Geldanlage sollten sich die Verbraucher in erster Linie den Begriffen Risiko und Chance widmen. Nur wer seine Risikobereitschaft kennt und danach handelt, kann sich über stressfreie Renditen freuen.

Risiko und Chance sollten immer im richtigen Verhältnis stehen

Wer zum Beispiel in kurzer Zeit viel Geld mit Aktien verdienen will und sich entsprechende Einzeltitel herauspickt, geht ein hohes Risiko ein, welches in keinem guten Verhältnis zu seiner Chance steht.

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Zum langfristigen Erhalt des Kapitals eignen sich nur Investments, bei denen Risiko und Chance ausgewogen sind. Wer an der Aktienhausse teilhaben möchte, sollte statt in einzelne Werte besser in den ganzen Index investieren. Dabei profitiert der umsichtige Anleger von einem ausbalancierten Verhältnis von Risiko und Chance.

Darüber hinaus ist eine Geldanlage in ETF sicherer als wenn in einzelne Aktien investiert wird. Börsengehandelte Indexfonds gelten nach deutschem Recht als Sondervermögen und sind daher auch bei einer Insolvenz des Emittenten vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt.

Risiko und Chance bei Spareinlagen

Das Risiko bei Spareinlagen können viele Verbraucher richtig einschätzen, denn es ist dank der gesetzlichen Einlagensicherung auf ein Minimum reduziert. Doch welche Chancen sich aus diesen Sparmodellen ergeben, wissen nur die wenigsten. Das liegt nicht an mangelnden Kenntnissen, sondern an den unzureichenden Informationen der Banken.

Wenn beispielsweise zehn Verbraucher gefragt würden, wie viel eine Geldanlage von 10.000 Euro zu drei Prozent Zinsen in dreißig Jahren generieren kann, liegen fast alle falsch. Sie rechnen einfach dreißig mal drei und vergessen dabei den Zinseszinseffekt. Durch diesen sehr angenehmen Effekt kommen statt der vermuteten 19.000 Euro stattliche 24.273 Euro zum Vorschein.

Bei höheren Zinsen zeigt sich der Zinseszinseffekt noch ausgeprägter. Mit diesem Wissen könnten Verbraucher das Risiko und Chance Verhältnis wesentlich besser einschätzen.

Dass Risiko und Chance bei den deutschen Anlegern zumeist untergeordnete Rollen spielen, liegt an der Intransparenz der Banken, die sich offenbar keine Kunden mit Sachverstand wünschen.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

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