Ein Rohstoff ist keine geeignete Geldanlage für Verbraucher, die in den langfristigen Vermögensaufbau oder in die Altersvorsorge investieren möchten. Sie sind einerseits von der globalen Konjunkturentwicklung abhängig und folgen andererseits nicht immer Angebot und Nachfrage.

Rohstoff – für die Industrie unverzichtbar

Metalle werden beispielsweise in komplexen Produktionsverfahren und unter Einbeziehung von Energie zu Werkzeugen, Konsumgütern oder Automobilen.

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Die Nachfrage wird dabei immer von den aktuell gegebenen Absatzbedingungen geprägt, bei guter Konjunktur erhöht sich der Bedarf, die Preise für einen Rohstoff steigen. Allerdings geraten die traditionellen Mechanismen zunehmend aus den Fugen, Ursache dafür sind Spekulanten, die durch künstliche Verknappung bestimmter Rohstoffe in deren natürliche Preisentwicklung eingreifen.

Keine sichere Geldanlage

Bei einem Rohstoffe werden die Gesetze des Marktes ­vermehrt ausgehebelt, daher sind sie für Verbraucher als langfristige Geldanlage wenig geeignet. Bislang wurden nicht akut benötigte Rohstoffe in den Lagerkomplexen der London Metal Exchange (LME) deponiert. Die Marktteilnehmer konnten transparent und der Regulierung entsprechend, den Umfang der eingelagerten Metalle überschauen und die daraus resultierende eventuelle Preisentwicklung einigermaßen gut abschätzen. Ein Rohstoff kann jedoch zunehmend unzureichender überwacht werden, weil er verstärkt außerhalb des ­LME-Systems gelagert werden und daher ein Spielball für Spekulationen sind.

Die Profiteure der aufkeimenden Unsicherheit

Die Initiatoren der Rohstoffmanipulation sind nicht nur die Händler, auch Hedgefonds und Investmentbanken profitieren von der schwindenden Transparenz. Die sogenannten Schattenlager geben keinen Aufschluss über die tatsächlich vorhandenen Mengen. Die Preise können sich, von unsichtbarer Hand gelenkt, unberechenbar in jede beliebige Richtung entwickeln. Für Verbraucher bringt die Geldanlage in einem Rohstoff signifikante Risiken mit sich, auch die politischen Aspekte bedeuten unkalkulierbare Gefahren.

Politische Unsicherheit belastet die Geldanlage

Die Ukrainekrise ist ein praktisches Beispiel für die Gefährlichkeit von einem Rohstoff als Geldanlage. Sanktionen der Vereinigten Staaten und der Europäischen Gemeinschaft sorgten im laufenden Jahr für rasante Konjunktureinbrüche bei deutschen Herstellern. Sie benötigen aufgrund der zusammengebrochenen Nachfrage aus Russland geringere Rohstoffkontingente, was wiederum dramatische Auswirkungen für die Preise bedeutet.

Auch die Entwicklungen im Nahen Osten bergen Gefahr für einige Rohstoffe, beim Öl hängt die Preisbildung entscheidend von der Lösung der politischen Probleme ab.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

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Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

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Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

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Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

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Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

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Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

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Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

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Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

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