Ein Rohstoff ist keine geeignete Geldanlage für Verbraucher, die in den langfristigen Vermögensaufbau oder in die Altersvorsorge investieren möchten. Sie sind einerseits von der globalen Konjunkturentwicklung abhängig und folgen andererseits nicht immer Angebot und Nachfrage.

Rohstoff – für die Industrie unverzichtbar

Metalle werden beispielsweise in komplexen Produktionsverfahren und unter Einbeziehung von Energie zu Werkzeugen, Konsumgütern oder Automobilen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Nachfrage wird dabei immer von den aktuell gegebenen Absatzbedingungen geprägt, bei guter Konjunktur erhöht sich der Bedarf, die Preise für einen Rohstoff steigen. Allerdings geraten die traditionellen Mechanismen zunehmend aus den Fugen, Ursache dafür sind Spekulanten, die durch künstliche Verknappung bestimmter Rohstoffe in deren natürliche Preisentwicklung eingreifen.

Keine sichere Geldanlage

Bei einem Rohstoffe werden die Gesetze des Marktes ­vermehrt ausgehebelt, daher sind sie für Verbraucher als langfristige Geldanlage wenig geeignet. Bislang wurden nicht akut benötigte Rohstoffe in den Lagerkomplexen der London Metal Exchange (LME) deponiert. Die Marktteilnehmer konnten transparent und der Regulierung entsprechend, den Umfang der eingelagerten Metalle überschauen und die daraus resultierende eventuelle Preisentwicklung einigermaßen gut abschätzen. Ein Rohstoff kann jedoch zunehmend unzureichender überwacht werden, weil er verstärkt außerhalb des ­LME-Systems gelagert werden und daher ein Spielball für Spekulationen sind.

Die Profiteure der aufkeimenden Unsicherheit

Die Initiatoren der Rohstoffmanipulation sind nicht nur die Händler, auch Hedgefonds und Investmentbanken profitieren von der schwindenden Transparenz. Die sogenannten Schattenlager geben keinen Aufschluss über die tatsächlich vorhandenen Mengen. Die Preise können sich, von unsichtbarer Hand gelenkt, unberechenbar in jede beliebige Richtung entwickeln. Für Verbraucher bringt die Geldanlage in einem Rohstoff signifikante Risiken mit sich, auch die politischen Aspekte bedeuten unkalkulierbare Gefahren.

Politische Unsicherheit belastet die Geldanlage

Die Ukrainekrise ist ein praktisches Beispiel für die Gefährlichkeit von einem Rohstoff als Geldanlage. Sanktionen der Vereinigten Staaten und der Europäischen Gemeinschaft sorgten im laufenden Jahr für rasante Konjunktureinbrüche bei deutschen Herstellern. Sie benötigen aufgrund der zusammengebrochenen Nachfrage aus Russland geringere Rohstoffkontingente, was wiederum dramatische Auswirkungen für die Preise bedeutet.

Auch die Entwicklungen im Nahen Osten bergen Gefahr für einige Rohstoffe, beim Öl hängt die Preisbildung entscheidend von der Lösung der politischen Probleme ab.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

15 + 15 =