Der Rohstoff Kaffee steht vor einer erheblichen Verteuerung.

Verbraucher, die ohne ihre morgendliche Tasse Kaffee nur schwer in den Tag finden, sollen sich nach Möglichkeit noch zu den alten Preisen bevorraten.

Der Rohstoff Kaffee vor rasantem Preisanstieg

Seit Anfang des Jahres stieg der Preis für Kaffee bereits um 66 Prozent, bei der Sorte Arabica werden aktuell ähnliche Preise wie vor zwei Jahren registriert.

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Das stellt Millionen Verbraucher vor finanzielle Herausforderungen, denn sie konsumieren jährlich pro Person mehr als 160 Liter des belebenden Getränks.

Die Preissteigerung für den Rohstoff Kaffee wird jedoch nach Insider-Meinung weitergehen. Führende Kaffee-Röster und Lieferanten erwarten bereits in diesem Monat anziehende Preise und raten ihren Kunden zu Hamsterkäufen.

Der Deutsche Kaffeeverband meint, dass es noch längere Zeit dauern werde, bevor die höheren Preise für den Rohstoff Kaffee bei den Endkunden ankommen. Die deutschen Anbieter versuchen, den zu erwartenden Preisschock weitgehend zu absorbieren, massive Preiserhöhungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Warum die Preise beim Rohstoff Kaffee explodieren werden

Der Rohstoff Kaffee wird an den Börsen gehandelt, sein Preis wird durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt. Das Angebot wird zukünftig deutlich geringer ausfallen, daher steigen zwangsläufig die Preise.

Hintergrund für das schrumpfende Angebot ist eine historische Trockenheit in Brasilien, welche das Potenzial besitzt, zur schlimmsten Dürre der letzten dreißig Jahre zu werden. Mehr als ein Drittel des weltweit konsumierten Kaffees kommen aus dem südamerikanischen Land. Daher wirken sich dortige Missernten unmittelbar auf die Preise beim Rohstoff Kaffee aus.

Der fehlende Regen gefährdet nicht nur die Ernte in diesem Jahr. Aufgrund der schädlichen Auswirkungen der Dürre sind auch die Jungpflanzen und somit die Erträge beim Rohstoff Kaffee in den kommenden Jahren in akuter Gefahr.

Die Kaffeepreise zeigten 2013 leichte Tendenz nach unten, weil Farmer und Händler ihre Lagerbestände auf den Markt warfen. Nach der kurzfristigen Entspannung blicken Händler gespannt auf den zweitwichtigsten Versorger Kolumbien. Dort wurde beim Rohstoff Kaffee eine um fast vierzig Prozent über dem Durchschnitt liegende Ernte verzeichnet.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

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Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

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Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

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Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

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Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

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