Angesichts der täglich sinkenden Bewertung russischer Akten wird deutlich, dass in dem Land dringend Reformen notwendig sind. Das Russland-ETF ist derzeit nur ein Anlageinstrument für besonders risikofreudige Investoren. Viel hängt davon ab, ob der Nation die wichtige Trendwende gelingt.

Das Russland-ETF vereinigt die wichtigsten Aktien des Landes

Wer sich für  diesen ETF interessiert, sollte daran glauben, dass die dringend erforderlichen Reformen des Landes mittelfristig umgesetzt werden.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Dieser Glaube wird derzeit weder von Signalen noch von Prognosen gestützt, das Investitionsklima setzt daher hohe Risikobereitschaft voraus.

Für Wagemutige besteht bereits heute die Investitionsmöglichkeit in ein Russland-ETF. Anleger könnten aktuell in den Lyxor UCITS ETF (FCP) Russia (DJ Russia GDR) (WKN: LYX0AF) investieren. Alle führenden Aktien, welche am Börsenplatz London gehandelt werden, sind in ihrer Performance durch diesen Index abgedeckt. Unternehmen wie Lukoil, Sberbank, Gazprom, Novatek sowie Magnit Ojsc-Spon sind in dem Anlagevehikel enthalten. Die Gesamtkostenquote für dieses Russland-ETF wird mit 0,65 Prozent angegeben, der Verlust des laufenden Jahres wird mit 12,8 Prozent beziffert.

Die aktuelle Krise erschwert die Entscheidung zum Russland-ETF

Korruption und Missmanagement prägen die russische Wirtschaft und generieren bereits seit Jahren Vorurteile bei den Anlegern. Sanktionen der USA und der Euro-Zone sorgen für eine weitere Verschärfung der Situation. Die ungelöste Krise auf der Krim wird für westliche Unternehmen zunehmend zum Problem. Der in letzter Zeit stark gesunkene Wert des Rubels lässt die russische Kaufkraft sinken. Davon betroffen sind auch die deutschen Autoschmieden, deren hochpreisige Produkte in Russland immer weniger Abnehmer finden.

Angesichts der vielen negativen Meldungen scheint das Russland-ETF derzeit keine wirkliche Option für Anleger zu sein. Sie sollten es dennoch vormerken, denn Krisen werden in der Regel von Chancen begleitet. Wenn sich Ministerpräsident Putin 2014 noch zu tief greifenden Wirtschaftsreformen entscheiden sollte, könnte er bereits vor den Parlamentswahlen im Jahr 2016 mit sichtbaren Erfolgen aufwarten. Derzeit zeigt die russische Wirtschaft mit 1,3 Prozent Steigerung nur wenig Wachstum.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

1 + 9 =