Nebenwerte machen rund 95 Prozent der an der Börse notierten Unternehmen aus. Da es sich im Gegensatz zu den Standardwerten um kleinere und mittlere AG’s handelt, wird häufig auch die Bezeichnung Small Caps verwandt.

Noch feiner ist die Differenzierung zwischen Mid Caps, Small Caps und Micro Caps.

Kurse folgen eigenen Regeln

Bei der Börsenentwicklung von Nebenwerten spielen oft eigene Gesetzmäßigkeiten eine Rolle. Der Markt ist aufgrund der geringeren Börsenkapitalisierung enger, spekulative Einflüsse sind größer, institutionelle Investoren weniger stark engagiert.

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Small Caps können sich daher durchaus anders entwickeln als der Gesamtmarkt. Außerdem stehen sie nicht so sehr im Blick der Analysten, so dass hier auch noch unentdeckte Schätze zu heben sind.

2013 ungeschlagen: nordamerikanische Nebenwerte

Dies haben auch professionelle Investoren schon länger erkannt. So gibt es Aktienfonds, die gezielt auf Small Caps setzen und damit hoffen, den Gesamtmarkt zu schlagen. Wer hier im vergangenen Jahr investiert hat, hatte mit dieser Strategie durchschlagenden Erfolg. Auf nordamerikanische Nebenwerte ausgerichtete Fonds schlossen mit 32 Prozent Plus ab, das erreichte keine andere Fondsgattung. Aber auch Nebenwert-Fonds mit globaler Ausrichtung oder Fokus auf Deutschland, Japan und Europa schnitten sehr gut ab.

Positive Perspektiven für dieses Jahr

Experten erwarten auch in diesem Jahr eine überdurchschnittliche Nebenwerte-Performance. Small Caps reagieren erfahrungsgemäß besonders sensibel auf konjunkturelle Entwicklungen. Die Aussichten für die Weltwirtschaft sind recht günstig, der internationale Währungsfonds rechnet mit 3,7 Prozent Wachstum. Von daher steht einer positiven Kursentwicklung nichts im Wege. Erwartete Übernahmen durch größere Unternehmen und Finanzinvestoren dürften die Kurse zusätzlich beflügeln.

Aussichtsreich: europäische Small Caps

Besondere Chancen werden in diesem Jahr europäischen Nebenwerten eingeräumt. Sie besitzen im Gegensatz zu den bereits recht hoch bewerteten nordamerikanischen Titeln noch ein günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis. Es liegt derzeit bei 15 im Vergleich zu 23 auf dem nordamerikanischen Markt. Schwellenländer Werte sind dagegen anfälliger für die schwer prognostizierbaren Bewegungen der internationalen Kapitalströme.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

“Big Brother is watching you” – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman “1984” ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

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Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: “Am Mute hängt der Erfolg.” Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

“Zinsen bleiben ewig nahe Null” | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

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