Die Deutschen sparen wieder etwas mehr als in den vergangenen Jahren und favorisieren dabei immer noch das klassische Sparbuch.

Ihr wichtigstes Ziel ist die Absicherung des Lebensabends, die Altersvorsorge, welches sich angesichts der aktuellen Niedrigzinsen immer schwerer realisieren lässt.

Sparen gerne – aber mit Sicherheit

Der deutsche Sparwille ist unverändert hoch, doch steht für die Mehrzahl der Sparer die Sicherheit des Vermögens an erster Stelle.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

47 Prozent aller Verbraucher bekennen sich aktuell zum Sparen, immerhin zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Für mehr als die Hälfte ist das Sparbuch immer noch die sicherste Form des Sparens, nur vier Prozent der Sparer änderten ihre Meinung dazu in den letzten zwölf Monaten.

Gleich nach dem Sparbuch belegt ein weiterer Klassiker den zweiten Platz, der Bausparvertrag. Doch hat er den Platz nicht für sich alleine, sondern muss ihn mit dem Girokonto teilen. Das Girokonto wird von jedem dritten Verbraucher zum Sparen genutzt, aufgrund der niedrigen Zinsen hat es in den letzten Monaten jedoch deutlich an Attraktivität verloren.

Sparen für das Alter

Das Sparmotiv hat sich gegenüber dem vergangenen Jahr nicht geändert, die Verbraucher legen Geld für den Lebensabend und für ihre Nachkommen zur Seite. Gemessen an 2013 spielt der Konsum als Spargrund eine geringere Rolle. Wenn das Eigenheim eine Renovierung nötig hat, zücken mehr als die Hälfte der Bundesbürger gerne ihr Sparbuch. Sparen als Kapitalanlage ist angesichts des Niedrigzinsniveaus für immer weniger Verbraucher eine Option.

Das Sparbuch wird zur Ausbildung der Kinder gefüllt und dient für alle Fälle als Notgroschendepot. Allerdings kündigt sich beim Sparen langfristig eine Veränderung an, die Sparneigung sinkt langsam aber stetig. Jedenfalls steigt die Zahl der Verbraucher, die in den kommenden Jahren weniger sparen möchten. Auch bei der Gruppe, die vor Jahresfrist noch behauptete, in Zukunft mehr Sparwillen zu demonstrieren, kann eine leichte Abnahme registriert werden. Doch wird das Sparbuch auch weiterhin die beliebteste Sparform der Deutschen bleiben.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

8 + 3 =