Billigflieger sind Airlines, die sich durch besonders günstige Preise am Markt etabliert haben. Sie konnten sich in der Vergangenheit bemerkenswerte Marktanteile erobern, doch so richtig preiswert sind sie schon lange nicht mehr. Es entstehen teure Billigflieger.

Steigende Preise: Teure Billigflieger

Die Low Cost Airlines sind insbesondere auf innereuropäischen Routen gefragt, daher war ein Flug von München nach London Anlass für einen Preisvergleich.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

So viel kostet aktuell das Ticket:

1. Billigflieger Wizz nimmt an ausgewählten Tagen 69,99 Euro.
2. Ryanair verlangt für den gleichen Flug 78,78 Euro.
3. Mit Easyjet kostet der Trip 97,44 Euro.
4. Das Ticket ist bei Germanwings für 144,33 Euro erhältlich.
5. Air Berlin berechnet für den Flug 158,64 Euro.

Noch vor einem Jahr war der gleiche Flug für Preise zwischen 60 und 120 Euro zu buchen. Teure Billigflieger, beispielsweise Air Berlin, bieten inzwischen verbesserten Board-Service mit kostenlosen Getränken.
Nach wie vor wird der Preis für ein Billigflieger-Ticket vom Buchungszeitpunkt bestimmt, kurzfristig geplante Reisen sind wesentlich teurer als langfristig gebuchte Trips. Allerdings wird hier in der letzten Zeit eine Verringerung der Preisdifferenzen registriert.

Zunehmendes Streckenangebot der Billigflieger

Discountairlines bauen ihre Marktanteile kontinuierlich aus, mittlerweile bedienen sie 466 Strecken und damit zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Bereits 27 Prozent aller Starts und Landungen im europäischen Luftraum erfolgen mit einer Low Cost Airline.

Innerdeutscher Marktführer im Segment Billigflieger ist derzeit Air Berlin mit 1700 Starts und Landungen. Konkurrenz wird durch die Neustrukturierung der deutschen Lufthansa generiert. Das Angebot der Lufthansa Tochter Germanwings wurde um 60 Prozent erweitert und zielt auf den Marktführer ab.

Germanwings hat mit 1200 Starts pro Woche den Abstand zu Air Berlin verringert. Bemerkenswert ist allerdings, dass mit Air Berlin und Germanwings zwei teure Billigflieger den Markt anführen, die gleichzeitig auch die Teuersten sind. Sollte der Preis für deutsche Flugreisende nicht mehr ausschlaggebend sein? An den kostenfreien Drinks kann es ja kaum liegen.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den “Global Core” in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

6 + 6 =