Seit 2013 ist das Freihandelsabkommen TTIP im Fokus von europäischen und amerikanischen Unterhändlern. Offiziell soll es für die weltweit größte Freihandelszone niedrigere Verbraucherpreise generieren. Doch bringt das Abkommen auch weniger schöne Dinge zu uns.

Das Freihandelsabkommen betrifft uns alle

Die Abkürzung TTIP steht für Transatlantic Trade and Investment Partnership und soll im Ergebnis zu Verhandlungen zur umfangreichsten Freihandelszone dieser Erde führen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Ziele der Initiatoren sind einfach erklärt: Amerikanische Konzerne wollen damit die europäischen Märkte erobern, die unersättlichen Europäer träumen von Umsatzsteigerungen in den Vereinigten Staaten.

Mit dem Freihandelsabkommen TTIP sollen Barrieren wie staatliche Regulierungen in den Hintergrund gedrängt werden. Nicht nur das Nahrungsmittel produzierende Gewerbe erhofft sich durch das Abkommen erleichterten Zugang zu neuen Märkten. Die komplette Wirtschaft der USA und das dortige Bankenwesen sind auf die zeitnahe Ratifizierung des Freihandelsabkommens fixiert.

Noch ist TTIP in der Planungsphase, noch kann oder will keiner der Verhandlungspartner Details zu dem Freihandelsabkommen preisgeben. Doch bereits jetzt ist klar, dass deutsche Verbraucher dadurch nicht nur Vorteile erlangen.

TTIP: Befürworter und Gegner

Bereits in dem aktuellen Stadium löst TTIP Emotionen für und dagegen aus. Der Bundesverband der Deutschen Industrie sieht bereits umfassende Umsatzsteigerungen, Politiker wollen die aus dem Freihandelsabkommen resultierenden Chancen nutzen. Die EU stellt scharfsinnig fest, dass Handel gut für die Gesellschaft sei.

Die Gegner reagieren auf die Pläne zu TTIP mit Protesten und Ablehnung. Europaweit formieren sich Millionen Verbraucherschützer, um das Freihandelsabkommen in letzter Minute zu verhindern. Um die Welle der Ablehnung richtig zu verstehen, müssen Leser wissen, dass europäische Regierungen zugunsten des Verbraucherschutzes zahllose Regulierungen erlassen haben. Diese Verordnungen führten zu nachhaltiger Qualität von Lebensmitteln und anderen Produkten.

Es geht dabei nicht um Handelsboykotte, sondern um den Schutz der steuerzahlenden Bürger Europas. Denn in den Vereinigten Staaten sind umstrittene Wachstumshormone bei Nutztieren ebenso erlaubt wie der Einsatz von hochgiftigen Chemikalien beim Reinigen von frisch geschlachtetem Geflügel.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 4 =