Die besten Zeiten der aktiven Fondsmanager scheinen vorbei zu sein, Anleger investieren enorme Summen in Indexfonds, vor allem beim Anbieter Vanguard. Das Interesse wurde in erster Linie von einem Mann beflügelt, der in seiner Karriere völlig andere Vorgehensweisen favorisierte.

Indexfonds auf dem Vormarsch

Vanguard verdankt den Erfolg einem tief greifenden Wandel im Segment Investmentfonds. Die Anleger haben immer weniger Vertrauen zu den Aktivitäten der Fondsmanager, die mit ihren geringen Erfolgen, aber höheren Kosten, den Indexfonds kaum Paroli bieten können.

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Sie vertrauen daher zunehmend auf die Effizienz der Kapitalmärkte und legen passiv sowie breit diversifiziert an. Auch die Mitbewerber von Vanguard, wie beispielsweise Black Rock aus New York oder die texanischen Dimensional Funds Advisors können über bemerkenswerte Kapitalzuflüsse berichten.

Vanguard freut sich über die Hilfe von Warren Buffett

Die mittlerweile 83 Jahre alte Investorenlegende hatte in seinem Nachlass den Erben das passive Anlegen in Indexfonds empfohlen und damit das Interesse vieler Millionen Anleger entfacht. Buffett geht bereits seit dem Tod seiner Frau mit gutem Beispiel voran. Er investierte große Teile seines Milliardenvermögens in passive Fonds und entschied sich dabei für den Anbieter Vanguard. Seinen Enkeln legte er den günstigen Indexfonds auf den S&P 500 ans Herz.

Eine Empfehlung mit Auswirkungen

Seit der Willensbekundung von Warren Buffett sind mittlerweile fünf turbulente Monate für Vanguard vergangen. In der Zeit investierten private Anleger 5,5 Milliarden Dollar in die Indexfonds des Unternehmens, dreimal so viel wie vor der Testamentserklärung der Investorenlegende. Buffetts Rat war ein großer Schritt, jedoch nicht der Einzige, der Vanguard weiterbrachte. Der Total-Stock- Market-Indexfonds des Unternehmens ist inzwischen der weltweit umfangreichste Investmentfonds. Der passive Anleihefonds des Finanzunternehmens hat den Konkurrenten Pimco in den Schatten gestellt.

Indexfonds haben entscheidende Vorteile

Die passiven Fonds sind für alle Anleger leicht verständlich und zeichnen sich durch niedrige Kosten aus. Mit ihnen investieren Anleger ihr Kapital breit gestreut in weltweite Indizes und senken so ihr Risiko erheblich.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

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