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Verschiedene Kreditarten: Kreditfehler vermeiden

Als Darlehen suchender Verbraucher können Sie unter den verschiedensten Kreditarten wählen. Es gilt allerdings, bei jeder Wahl klassische Kreditfehler zu vermeiden. Der folgende Beitrag will bei Kreditarten und Fehlern Licht in die Dunkelheit bringen.

Der erste Kreditfehler kann schon bei der Auswahl des infrage kommenden Kredits begangen werden. Wenn Sie sich beispielsweise für eine Immobilienfinanzierung interessieren, ist Ihnen mit einem Sofortkredit wenig geholfen. Jeder Kredit ist aufgrund spezifischer Eigenart auf gewisse Kunden und deren Ansprüche zugeschnitten. Entscheidende Rollen kommen hierbei Laufzeit, Verwendungszweck, Zins und Tilgung zu. Nachfolgend listen wir die wichtigsten Kreditarten auf und weisen anschließend auf oft gemachte Fehler hin.

Welcher Kredit ist der Richtige?

Zunächst entscheidet Ihre Bonität darüber, ob Sie sich für ein klassisches Darlehen oder einen Kredit ohne Schufa entscheiden müssen. Der am meisten in Anspruch genommene Verbraucherkredit ist der Ratenkredit, er schafft Planungssicherheit mit über die gesamte Laufzeit einheitlichen Monatsraten. Wenn das Ausleihvolumen unterhalb von 5.000 Euro liegt, handelt es sich in der Regel um einen Kleinkredit. Zeitnah zur Auszahlung kommende Darlehen werden als Sofortkredit oder Eilkredit bezeichnet. Immobilienkredite oder Autodarlehen sind an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden und daher meist günstiger.

Kreditfehler vermeiden

Sie müssen sich also zunächst ein auf Ihre Anforderungen zugeschnittenes Darlehen suchen und dabei nachfolgende Fehler bei der Kreditaufnahme vermeiden:

  • Den Dispo zu oft nutzen.
  • Zu viele Null-Prozent-Finanzierungen.
  • Keinen Verwendungszweck angeben.
  • Zusatzangebote im Kleingedruckten ignorieren.
  • Kredite im Vorfeld nicht vergleichen.

Die fehlende Angabe des Verwendungszwecks ist ein häufig begangener Kreditfehler. Sehen Sie zur Begründung folgendes Zitat von Timm Wiese, eines Direktors im Account-Management bei Smava:

„Viele Verbraucher wissen nicht, dass manche zweckgebundenen Kredite niedrigere Zinsen haben. Die Bank weiß dann, was der Kunde mit dem Geld vorhat und kann so besser einschätzen, wie hoch die Rückzahlungssicherheit ist.“

Nachdem Sie sich so auf den Kredit vorbereitet haben, gilt es nun eine verständliche und flexible Übersicht zu finden. Da hilft die Transparenz des Internets. Eine gute Einstiegsseite bietet hierzu Smava an.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

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In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

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Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

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