Der Vertrauensverlust der Privatanleger gegenüber den Banken wird immer größer. Zu viele von ihnen verloren besonders in der Finanzkrise durch falsche Beratung enorme Summen. Die Institute bemühen sich kaum, das verlorene Vertrauen wieder herzustellen, stattdessen verabschieden sie sich aus der Beratung von Kleinanlegern.

Die Banken selbst haben den Vertrauensverlust beschleunigt

Immer weniger Verbraucher lassen sich von ihrer Hausbank zu komplexen Anlageprodukten beraten.

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Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass noch vor fünf Jahren fast 40 Prozent der Anleger in ihrem Finanzberater bei der Bank einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner sahen. Mittlerweile sind es nur noch 27 Prozent. Für diesen Vertrauensverlust sind in erster Linie die Banken selbst verantwortlich – zu oft führte falsche Beratung ihrerseits zu erheblichen Verlusten bei ihren Kunden.

Der Gesetzgeber wollte den Verbrauchern mehr Schutz bieten und führte dazu umfangreiche Regulierungen in der Anlageberatung ein. So müssen beispielsweise seit 2010 alle Beratungsgespräche in Banken von schriftlichen Protokollen begleitet werden. Doch hatten die Maßnahmen wenig Erfolg und führten dazu, dass die Institute sich angesichts der damit verbundenen Kosten vermehrt aus der Beratung von Privatanlegern zurückziehen.

Die Alternativen nach dem Vertrauensverlust

Zunehmend lassen sich die Verbraucher nicht mehr von Banken beraten, sondern suchen Antworten auf einfache Fragen in den entsprechenden online-Portalen des Internets. Für drei von vier Anlegern sind neben dem Internet Wirtschaftsbeiträge im Fernsehen sowie Berichte der Tagespresse vertrauenswürdige Informationsquellen.

Die von Vertrauensverlust geprägten Verbraucher schaffen sich durch die kostenlosen Informationsmöglichkeiten ein solides Grundwissen. Bei Herausforderungen, welche ihren Wissensstand überfordern, wenden sie sich zunehmend oft an einen unabhängigen Anlagenberater und lassen sich ganz gezielt gegen Honorar beraten. Dabei entdecken sie, dass sie bei dieser Beratungsform im Mittelpunkt des Geschehens stehen, und das der Berater sich wirklich für ihre Probleme interessiert.

Bei den Banken konnten sie noch nie wirklich effiziente Beratung erwarten, weil das provisionsbasierte System der Institute nur zu reinen Verkaufsgesprächen führt. Dass dabei meist unpassende Produkte angeboten wurden, die oft zu unerwünschten Einbußen führten, war letztendlich der ausschlaggebende Grund für den Vertrauensverlust der Verbraucher.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

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Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

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US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

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Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

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2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

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Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

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Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

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