ETF fördern passive Investmentstrategien und haben damit das Anlegerverhalten verändert. Weil sie jedoch nur dem Prinzip der Marktkapitalisierung folgen, kamen modifizierte Produkte mit der Bezeichnung Smart Beta in den Vertrieb.

Weitere Optimierungen sollen durch Multi Beta Versionen erreicht werden.

Smart Beta: Mehrwert für Anleger

ETF-Investments zeichnen sich durch einfache Verständlichkeit und geringe Kosten aus.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Doch bilden die verfügbaren Indizes die Märkte zumeist nach der Marktkapitalisierung ab. Die folgerichtige Weiterentwicklung führte zum Smart Beta Index, welcher prinzipiell aus zwei Komponenten aufgebaut ist. Zum einen ist die Wahl des favorisierten Faktors, wie beispielsweise Momentum, Size oder Value, notwendig. Zum anderen muss eine bevorzugte Diversifikationsmethode gewählt werden. Hierbei stehen zur Disposition:

– Maximale Dekorrelation
– Minimale Volatilität
– Sharpe-Ratio Maximierung

Beide Bausteine ergeben gemeinsam den ausgewählten Smart Beta Index. Weitere Optimierungen sind Kombinationen ­aus verschiedenen Smart Beta Strategien, sie werden demnächst als Multi Beta Indizes mit der Zusatzbezeichnung ­Multi-Strategy das Marketing bereichern. Experten sind sich einig, dass diese Multi Beta Varianten in Bezug auf Mehrwert die Smart Beta Produkte um einiges übertreffen könnte.

Parallelen zur Urform

Bei der Smart Beta Lösung besteht das Problem der in verschiedenen Marktphasen unterschiedlich laufenden Faktoren. Sie folgen eigenen Zyklen und garantieren keine kontinuierliche Outperformance.

Ein Multi Beta Index in Multi-Strategy-Variante vereint mehrere dieser Faktoren und kann gegenüber einer Allozierung in einzelnen Faktoren von Vorteil sein. Weil niemand im Voraus weiß, welche Faktoren sich wie entwickeln, ist eine Strategien-Kombination nach dem Multi Beta Modell für die Performance-Glättung empfehlenswert.

Multi Beta hat gegenüber Smart Beta auch finanzielle Vorteile. Die einzelnen Strategien erfordern intervallmäßige Neugewichtung und bringen daher Kosten mit sich. Sind nun mehrere Strategien vereinigt, entstehen bei der Rebalancierung Kostenvorteile bei den Transaktionsgebühren, weil nur Netto-Orders zur Ausführung kommen. Damit hat die Produktvariante Ähnlichkeiten mit den ursprünglichen Indexfonds, deren Siegeszug größtenteils den niedrigen Gebühren zu verdanken ist. Doch auch mit umfangreichen Zusatzfaktoren können Anleger nicht mehr als den ganzen Markt kaufen.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 1 =