Die Investorenlegende Warren Buffet profitierte 2013 von der Trendwende in der globalen Wirtschaft sowie von den enormen Kursanstiegen bei Aktien.

Doch ist der berühmte Investor nicht immer der Gewinner – eine Wette hat er mindestens verloren.

Warren Buffet und seine Geldmaschine Berkshire Hathaway

Das vergangene Jahr verlief perfekt für die Investmentholding Berkshire Hathaway, Warren Buffet konnte sich über einen Gewinn von annähernd zwanzig Milliarden Dollar, das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahr, freuen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Als Gesamtumsatz gab die Gesellschaft 182 Milliarden US-Dollar an, eine Steigerung von zwölf Prozent zum letzten Jahr.

In erster Linie trug das bessere Versicherungsgeschäft zum Aufschwung von Berkshire Hathaway bei, alleine im letzten Quartal des Vorjahres vergrößerten sich die liquiden Mittel des Konzerns um nahezu sechs Milliarden Dollar auf aktuell über 42 Milliarden.

Dass fast jede Erfolgsmeldung von einem Wermutstropfen begleitet wird, beweist auch die Story von Warren Buffet. Er verlor mit seinem Berkshire Hathaway Wertpapier gegen den Index S&P 500. Während die Aktie in ihrem Buchwert gegenüber 2012 um 18,2 Prozent stieg, schloss der US-Aktienindex mit einem Plus von mehr als 32 Prozent ab.

Warren Buffet wettete gegen den amerikanischen Aktienindex

Die Wette entstand nicht aus einer emotionsgeladenen Laune, sondern hat einen ernsthaften Hintergrund. Warren Buffet misst seine eigenen Leistungen an der Referenz S&P 500. Er hat sich vor vielen Jahren zu diesem Vergleich entschlossen, daher wissen Insider auch, wie schlecht das aktuelle Ergebnis wirklich ist. Seit dem Jahr 1999 wurde kein gleichgroßer Abstand von Berkshire Hathaway zum US-Aktienindex registriert.

Warren Buffet ahnte bereits im Frühjahr 2013, dass er wahrscheinlich gegen den S&P 500 den Kürzeren ziehen werde. Jedenfalls teilte er in einem Investorenschreiben den Anlegern seine Vermutungen mit. Darin stand weiter, dass das Sentiment an den Aktienmärkten zu gut sei und die wahren Stärken von Berkshire Hathaway erst bei entsprechendem Gegenwind zum Vorschein kämen. Langfristig hat der Starinvestor jedoch keinen Grund zur Klage.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

5 + 10 =