Wer Märkte erfolgreich für sich nutzen möchte, muss zunächst ihre Funktionsweise verstehen. Als wahre Sieger gehen nur diejenigen Anleger hervor, die sich mit den Eigenarten der Handelsplätze beschäftigen und ihre gewonnenen Erkenntnisse konsequent umsetzen.

Märkte reflektieren die Erwartungen ihrer Teilnehmer

Sie spiegeln aktuelle Informationen und reagieren auf Erwartungshaltungen sowie andere menschliche Verhaltensweisen. Das Zusammenspiel der Kräfte lässt die Preise zu ihrem Kapitalwert werden.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Anleger, welche die einfachen Regeln des Marktgleichgewichts beherrschen, können daraus logische und effiziente Folgerungen bezüglich ihrer Investitionen ziehen.

Alle Märkte weltweit belegen durch ihre Historie, dass Investoren letztendlich immer den Lohn ihrer Investments erhalten:

– Die Konzerne bemühen sich um das Kapital der Anleger.
– Die Masse der Investoren wetteifert um die begehrten Renditen.

Dieser zweifache Wettbewerb lässt die Preise schnell zu ihrem Kapitalwert aufschließen. Überdurchschnittliche Renditen können Investoren nur dann erzielen, wenn sie zu deutlich mehr Risiko bereit sind. Steigende Risikobereitschaft wird jedoch von erhöhter Verlustgefahr begleitet.

Märkte sind auf lange Sicht kaum schlagbar

Der Traum vieler Fondsmanager ist, sich positiv vom Marktdurchschnitt abzusetzen. Sie suchen dabei nach Kursbildungsfehlern und versuchen sich als Propheten. In nahezu allen Fällen scheitern sie an hohen Kosten sowie falschen Vorhersagen. Letztendlich realisieren sie niemals die attraktiven Renditen, welche die Märkte eigentlich anbieten. Sie verwalten beispielsweise zur falschen Zeit die verkehrten Aktien. Parallel zeigen kapitalgesteuerte Wirtschaften Erfolge, weil Märkte durch sich selbst erfolgreich sind.

Fazit:

Märkte sind auch langfristig kaum schlagbar, der Versuch ist mit enormen Schwierigkeiten verbunden und führt nur in wenigen Ausnahmefällen zum Erfolg. Anleger sollten diese Tatsache bei ihren Investitionen berücksichtigen. Die Kurse von Wertpapieren, welche öffentlich gehandelt werden, sind zum überwiegenden Teil angebracht. Ausgeprägte Renditedifferenzen lassen sich meist nur auf Risikoexpositionen einzelner Portfolio-Anteile zurückführen.

Bessere Performance als der Markt kann nur der Anleger erzielen, der bereit ist, ein deutlich höheres Risiko einzugehen. Doch für den Erfolg kann niemand wirklich garantieren.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 6 =