Viele deutsche Großstädte erleben seit Jahren wieder wachsenden Zuzug und steigende Einwohnerzahlen. Das gilt in besonderem Maße für Hamburg. Die Wirtschaftskraft der Hansestadt und die angenehmen Lebensbedingungen wirken attraktiv. Der Bedarf an Wohnungen wächst.

Mittelfristig zwei Millionen Hamburger

Alleine in den letzten zwölf Monaten stieg die Bevölkerung in Hamburg um 28.000 Menschen an. Auf mittlere Sicht gehen Experten inzwischen von einer Einwohnerzahl um die zwei Millionen aus.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die bisherigen Pläne des Senats zum Neubau von Wohnungen müssen daher angepasst werden.

Geplant waren ursprünglich 6.000 neue Wohnungen pro Jahr. Das reicht aber nicht aus, um den geschätzten Zusatzbedarf von 100.000 Stück in den nächsten zehn Jahren abzudecken.

Differenzierter Immobilienmarkt

Bereits jetzt führt der Nachfragedruck in Hamburg – wie auch in anderen begehrten Ballungsgebieten und Städten – zum starken Anstieg von Wohnungspreisen und -mieten. Ein Trend, der sich – trotz der vorgesehenen Mietpreisbremse – fortsetzen dürfte, wenn nicht das Angebot ausgeweitet wird. Es gibt dabei durchaus Unterschiede am Hamburger Immobilienmarkt. Insbesondere im Bereich der Hamburger Innenstadt sind die Preise horrende, während sie in weniger attraktiven Randlagen oft nur einen Bruchteil ausmachen.

Platz für neue Wohnungen ist durchaus da. Denn im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen ist die Hansestadt immer noch dünn besiedelt. Während zum Beispiel in Berlin 6.600 Menschen auf einem Quadratkilometer leben, sind es in Hamburg nur 4.200. Vor allem in Randgebieten sind noch Flächen frei. Hier gibt es sogar zum Teil Leerstände und Vermietungsprobleme.

Wohnungen: Richtige Stadtentwicklung

Es kommt daher nach Meinung von Experten nicht nur auf den reinen Neubau von Wohnungen an, sondern auch die richtige Stadtentwicklung. Sie müsse bisher vernachlässigte Bereiche in den Außenflächen stärker berücksichtigen und dürfe sich nicht alleine auf die Innenstadt konzentrieren.

Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz zeigt sich jedenfalls zuversichtlich, das angepeilte neue Ziel von 100.000 Wohnungen mehr erreichen zu können.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

3 + 3 =