Zahlreiche Verbraucher haben von ihren minimalen Erträgen bei Bankeinlagen genug und wenden sich zunehmend den Börsen zu. Diese durchaus begrüßenswerte Entwicklung gibt jedoch Anlass zu einer ernst zu nehmenden Warnung: Erfahrene Anleger und Neueinsteiger müssen ihr Kapital unbedingt breit streuen.

Warum wird breit streuen empfohlen?

Führende Ökonomen weisen darauf hin, dass die Kapitalmärkte an Effizienz gewinnen, angesichts immer kürzerer Nachrichtenwege sind keine Informationsvorsprünge mehr gegeben.

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Für Anleger bedeutet dies das Ende der Spekulation und gleiche Chancen für alle Marktteilnehmer. Die Unberechenbarkeit der Börsen tangiert alle Akteure gleichermaßen, Prognosen haben sich mittlerweile als wenig zutreffend gezeigt und sind kein Ausweg.

Effiziente Märkte können nur mit Diversifikation erobert werden, Anleger müssen ihre Investments breit streuen und auf möglichst viele Assetklassen verteilen. Passives Investieren mit zeitgemäßer Diversifikation führt wesentlich weiter als die vermeintlich kühne Spekulation. Breit streuen reicht allerdings für den Erfolg der Geldanlage nicht ganz aus, Disziplin und eigenverantwortliche Geduld gehören ebenso dazu. Jeder Anleger sollte sich vor seinem Engagement an der Börse drei Fragen ehrlich beantworten:

  • Zu welchem Zweck investiere ich eigentlich?
  • Wo ist mein Ziel und wie lange brauche ich, um es zu erreichen?
  • Was für eine Bedeutung hat für mich das Wort Risiko?

So wird breit streuen zum Erfolgsrezept

Anleger sollten ihr Kapital immer breit streuen und auf verschiedene Anlageklassen sowie unterschiedliche Regionen oder Branchen verteilen. Sie reduzieren damit ihr Risiko, ohne auf Renditen zu verzichten. Darüber hinaus führt ein möglichst langer Anlagehorizont immer zum Ziel. Des Weiteren sind die Kosten ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Wer kostengünstig anlegen und sein Vermögen breit streuen möchte, findet in Exchange Traded Funds (ETF) oder Indexfonds geeignete Instrumente zum Erzielen lukrativer Renditen. Noch besser funktioniert breit streuen in Anlageklassen mit wissenschaftlichem Hintergrund. Führende Wissenschaftler haben in diesem Bereich passende Anlagestrategien für die unterschiedlichen Levels der Risikobereitschaft entwickelt. Weitere Informationen zu Anlageklassen-Investments erhalten Sie von Ihrem unabhängigen Finanzberater.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

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