Von allen Banken der Republik muss die Deutsche Bank die umfassendsten Sparmaßnahmen einführen. Denn die Vielzahl der Rechtsstreitigkeiten und strengere Regeln der Finanzaufsicht generieren für das Institut enorme Kosten.

Das Gute daran: Mitarbeiter sollen deswegen nicht ihren Job verlieren.

Banken müssen sparen

Von zwei unmittelbaren Herausforderungen sind alle Institute und nicht nur die Deutsche Bank betroffen:

Alle Banken leiden unter steigendem Kostendruck.

Anleger lassen bei ihren Investments die Banken vermehrt links liegen und gehen neue Wege.

Dementsprechend müssen alle Banken an der Ausgabenschraube drehen und sparen.

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Die Deutsche Bank muss bei ihrem neu verordneten Sparkurs besonders erfolgreich sein, denn auf sie warten Ausgaben in Milliardenhöhe. Das liegt an der hohen Anzahl von Rechtsstreits, auf die sich das Institut in den letzten Jahren eingelassen hat.

Gleichzeitig erlaubt die BaFin mit neuen Regeln nicht mehr die riskanten Investments der Vergangenheit. Daher muss die Deutsche Bank auch im Hinblick auf das baldige Ende der ultralockeren Geldpolitik in den Vereinigten Staaten Kreativität beweisen. Zudem bereiten die niedrigen Zinsen den Investmentbereichen aller Banken Probleme, das Geschäft läuft überaus zäh.

Intensive Sparprogramme

Banken haben derzeit enorme Schwierigkeiten, ihre Kosten durch Mehreinnahmen zu decken; die Alternativen sind Sparprogramme, bei denen sich die Deutsche Bank aufgrund des Umfangs deutlich von jedem anderen Institut abhebt. Die Deutsche Bank hatte bereits 2012, nach dem Führungswechsel im Juni, ihren Sparkurs eingeleitet. Das damalige Ziel lag bei 4,5 Milliarden Euro, bis März 2014 konnte das Geldhaus über den Erwartungen liegende 2,3 Milliarden vorweisen. Vom Erfolg ermutigt, setzten die Entscheidungsträger die Messlatte vor Kurzem auf mindestens sechs Milliarden Euro hoch.

Die Betrachtung der Kostenentwicklung gibt den Managern der Deutschen Bank recht:

Vor 2012 lagen die Kosten bei 92,5 Prozent.

Infolge des Sparkurses sanken sie auf aktuell 77 Prozent, angestrebt sind 65 Prozent.

Die hohen Kosten sind das Hauptproblem aller Banken Deutschlands, sie sind im internationalen Vergleich keine ernsthafte Konkurrenz, denn ihre ausländischen Mitbewerber arbeiten wesentlich billiger.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

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Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

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Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

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