Jeder Anleger, der durch Beteiligungen an der finanziellen Entwicklung von Unternehmen partizipieren möchte, nimmt dadurch auch an allen negativen Ereignissen dieser Firmen teil.

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Risiken und deren weitgehender Ausschaltung.

Direkte Beteiligungen bergen immer größeres Risiko

Wer sich gezielt an ausgewählten Unternehmen oder Ideen beteiligt, setzt damit sein Kapital einem erhöhten Risiko aus.

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Diese Strategie gelingt kaum den halbprofessionellen Investoren, weil dazu ausgeprägtes Fachwissen allein nicht reicht.

Ausschlaggebend für den Erfolg bei Beteiligungen ist eine gründliche Beratung, die nicht von Interessenskonflikten durch Provisionsanreize belastet sein sollte. Wenn Anleger Beteiligungen direkt von Unternehmen angeboten bekommen, sollten sie alle verfügbaren Informationen einsammeln und diese einem unabhängigen neutralen Finanzberater zur Prüfung vorlegen.

Die Genussrechte der Firma Prokon waren zwar legale, jedoch sehr risikoreiche Beteiligungsformen. Sie hätten sich nie in dem Ausmaß absetzen lassen, wenn die Anleger ein paar Euro für die richtige Beratung ausgegeben hätten. Das Gleiche gilt für fast alle Finanzskandale der letzten Zeit. Hätten sich die Anleger von S&K oder Infinus vor ihren Beteiligungen eingehend beraten lassen, wäre ein Großteil des Schadens nicht entstanden.

Tipps für Beteiligungen

Treffen Sie Ihre Beteiligungsentscheidungen keinesfalls ohne neutrale und unabhängige Beratung. Die Gebühren eines unabhängigen Finanzberater sind immer deutlich geringer als die Verluste, die ohne Beratung entstehen können.

Vertrauen Sie bei Ihren Investments niemals blind den Angaben eines Anbieters, lassen Sie alle das Produkt begleitenden Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Nutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand gerade dann, wenn Ihnen Beteiligungen mit realitätsfernen Renditen angeboten werden. Denn in der Finanzwelt wird kein Geld verschenkt.

Wählen Sie bei allen Beteiligungen nur solche Varianten, bei denen ihr Kapital bestmöglichst geschützt ist. Sie können mit börsengehandelten ETF´s beispielsweise ebenso gute Renditen erzielen, wie mit Genussrechten. Während Ihr investiertes Geld bei Genussscheinen eine Pleite des ausgebenden Unternehmens kaum übersteht, zählen ETF´s zum Sondervermögen und sind auch bei Insolvenzen vor anderen Gläubigern sicher.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

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