Billigflieger erfreuen sich der Beliebtheit der Verbraucher, weil sie einfach günstiger sind als etablierte Marken-Airlines.
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Allerdings haben die meisten preiswerten Airlines ihre Preise im letzten Jahr deutlich erhöht. Dieser Beitrag informiert über die Details.
Eine DLR-Studie beweist – Billigflieger heben die Preise an
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat alle von bundesdeutschen Airports abhebende Günstig-Flieger in Bezug auf die Preise untersucht und dabei erhöhte Durchschnittswerte registriert:
- Klassische One-Way-Tickets kosteten 2013 noch zwischen 50 und 130 Euro.
- Im Herbst dieses Jahres mussten die Kunden dafür 70 bis 140 Euro hinlegen.
Billigflieger verzeichnen steigendes Passagieraufkommen
Low Cost Carrier bedienten im vergangenen Sommer 722 innerdeutsche und europäische Flugrouten, sie konnten damit ihr Angebot gegenüber 2013 um etwa zehn Prozent steigern. Insgesamt 31 Millionen Fluggäste nahmen die Offerten der Billigflieger an, jedoch verlief die Entwicklung an den einzelnen Abflughäfen sehr unterschiedlich. In Metropolen wie Berlin, Hamburg oder Köln entschieden sich mehr Reisende für einen Billigflieger, die kleineren Regionalflughäfen verzeichneten Rückgänge in diesem Segment. Dies liegt jedoch auch an der gesunkenen Präsenz des Anbieters Ryanair, der gerade an den Airports Hahn und Weeze das Geschehen bestimmte.
Die führenden Low Cost Carrier
Der deutsche Markt für günstige Flüge wird zu mehr als 90 Prozent von den hier gelisteten Anbietern dominiert:
- Germanwings
- Ryanair
- Air Berlin
- Easyjet
- Wizz
- Vueling
- Norwegian
Die Billigflieger konnten im vergangenen Jahr ihren Marktanteil gegenüber den traditionellen Airlines halten, sie behaupten nach wie vor 32 Prozent. Die meistfrequentierten Flugziele lagen auch in der letzten Saison in den mediterranen Regionen Spanien und Italien. Deutschland ist allerdings nicht das Land, von dem die meisten Günstig-Flieger starten, die Bundesrepublik liegt hier nur an vierter Stelle und wird von Großbritannien, Spanien und Italien übertroffen.
Marktführer im Segment der europäischen Billigflieger ist nach wie vor Ryanair, dicht gefolgt von Easyjet. Die Studie schließt mit dem Hinweis, dass die Grenzen zwischen Günstig-Fliegern und konventionellen Airlines zunehmend verschwinden, die etablierten Anbieter drängen immer mehr in diesen Bereich vor.
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