Blasen entstehen an den Märkten bevorzugt dann, wenn sich billiges Geld mit Anlegergier vereint.
Die Blasenbildung ist meist ungefährlich, weil das Platzen schon erfolgt, bevor eine Bedrohung entsteht. Andere dehnen sich beängstigend aus und zerplatzen in enormem Umfang.
Blasen überall
In welche Richtung Anleger auch schauen, viele Assetklassen neigen aktuell zur Blasenbildung.
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Im Bereich Immobilien sind es derzeit die chinesischen Märkte, bei denen Experten die Bildung von Blasen befürchten. Andere sehen die Blasenbildung im Segment Staatsanleihen mit vorzüglicher Bonität. Die Gemeinschaftswährung und die Kapitalmärkte des Nahen Ostens sind weitere Themen, bei denen die Blasenbildung im Raum steht.
Wenn Geld billig aufgenommen werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit von Blasen wesentlich größer als in Zeiten limitierter Möglichkeiten. Das billige Kapital soll renditeträchtig angelegt werden, obwohl in Niedrigzinszeiten die sogenannten sicheren Häfen keine attraktiven Erträge offerieren. Anleger auf der Suche nach Zusatzrenditen verlassen in solchen Zeiten gerne die bewährten Wege zur Renditegenerierung und wenden sich weniger liquiden Märkten auf engeren Pfaden zu.
Wann Blasen platzen können
Die Blasenbildung wird dann begünstigt, wenn schnell einfließendes Geld in Anlageklassen für rasante Kurssteigerungen sorgt. Ein praktisches Beispiel dazu sind Multi-Asset-Fonds, deren Aufgabe die konstante Erzeugung von Erträgen ist. Sie setzen dabei nicht nur auf Kursgewinne, sondern nutzen weitere Einnahmequellen.
Die Ansätze sind zwar ausgereift, jedoch sind die Probleme schon vorprogrammiert: Viele Fonds grasen enge Märkte ab und haben die gleichen Ziele im Visier. Im Ergebnis werden die Preise verdorben und die Entstehung von Blasen begünstigt. Meist verläuft die Blasenbildung harmlos, das Phänomen verschwindet bei effizienten Gegenreaktionen. Wenn jedoch viele Fonds in die gleiche Richtung laufen, entstehen unkontrollierbare Blasen, die letztendlich platzen.
Richtiges Anlegerverhalten
Anleger sollten konstant auf dem breiten Investmentweg bleiben. Der führt zwar langsamer, dafür jedoch wesentlich sicherer zu lukrativen Renditen. Denn wenn Blasen platzen, erleiden Investoren immer finanzielle Rückschläge, welche die besseren Erträge der engen Märkte mehr als zunichtemachen.
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