Die Energiewende war vorübergehend Spielball der Politik und der Medien. Doch nun lenkt der zunehmende Eigenverbrauch die Wende wieder in die richtigen Bahnen.

Verwunderlich ist nur, dass die Regierung die erfreuliche Entwicklung bremst.

Die Energiewende wird durch Eigenverbrauch beflügelt

In der Vergangenheit wurden erneuerbare Energien von hohen staatlichen Subventionen begleitet. Diese wären vermeidbar gewesen, wenn die Entscheidungsträger den Verbrauchern den Sinn der Energiewende besser veranschaulicht hätten.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die falsche Entscheidung brachte die Regierung in finanzielle Bedrängnis, weil sie das Verbraucherinteresse bei Weitem unterschätzt hatte und plötzlich viele Milliarden Euro für die Einspeisevergütung aufwenden musste.

Der Branche bescherte die Regierungswende bei den erneuerbaren Energien dramatische Umsatzeinbußen, zehntausende von Arbeitsplätzen gingen in der Folge verloren. Die HTW Berlin liefert dazu eindrucksvolle Zahlen:

– 2012 lag der Zubau in der Photovoltaik bei sieben Gigawatt

– 2013 wurden nur noch 3,3 Gigawatt zugebaut

Doch erhält die Energiewende derzeit wieder Auftrieb durch den zunehmenden Eigenverbrauch der breiten Masse.

Für die Mehrzahl der Bürger bedeutet Eigenverbrauch Unabhängigkeit

Die Immobilienbesitzer setzen aus vielen Gründen auf Eigenverbrauch. Sie wissen, dass die Strompreise weiter steigen werden und sie trauen der Regierung nicht mehr das Management der Energiewende zu. Darüber hinaus sind die Einspeisevergütungen bereits unter die Rentabilitätsgrenze gesunken und haben daher ihre magische Anziehungskraft verloren.

Vollkommen unverständlich ist, warum sich die Regierung gegen den Eigenverbrauch von selbst produziertem Strom sträubt. Eine Erklärung hierfür könnte die Zusammensetzung des Strompreises liefern. Strom kostet an der Börse weniger als fünf Cent; bis er jedoch zum Endverbraucher gelangt, werden aufgrund von Abgaben und Gebühren daraus nahezu dreißig Cent pro kWh. Fürchten die Regierenden etwa die Selbstständigkeit ihrer Untertanen wegen der Steuern, die ihnen der Eigenverbrauch entzieht?

Aller Prognosen zum Trotz ist die Energiewende noch lange nicht gestorben, sie wird im Gegenteil durch den steigenden Eigenverbrauch auf ein solides Fundament gestellt. Die ehemaligen Monopolisten haben ihre Bedeutung durch das verbreitete Bürgerengagement endgültig verloren.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

1 + 10 =