Investmentfonds gibt es in Deutschland mehr als genug, den Anlegern fällt die Auswahl immer schwerer. Die Zeitschrift Finanztest, welche von der Stiftung Warentest herausgegeben wird, will mit ihrem neuartigen Rating-System den Investoren bei ihren Entscheidungen helfen.
Das Punktesystem der Stiftung Warentest in der Zeitschrift Finanztest
Die Stiftung Warentest beschäftigte sich in der Vergangenheit schon mehrfach mit der Bewertung von aktiv gemanagten Investmentfonds und börsengehandelten Indexfonds.
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In der Märzausgabe der Finanztest wird erstmals das neue Bewertungssystem der Tester zur Anwendung kommen. Eine Art Produktanalyse für Fonds.Grundlage der neuen Bewertungsmethode ist ein mehrstufiges System. Der erste Schritt besteht in der Aussortierung aller Fonds, welche nicht den Mindestanforderungen der Stiftung entsprechen. In Deutschland sind circa 17.000 Fonds zugelassen, über die erste Hürde des Ratings kommen davon nur 6.000. Jeder der verbleibenden Fonds muss laut Auskunft der Finanztest mehr als 10 Millionen Euro verwalten.
An der nächsten Hürde messen die Verbraucherschützer mit zweierlei Maßstäben. Während aktiv gemanagte Fonds vor 2008 aufgelegt worden sein müssen, sollten ETF nur vor dem Jahr 2010 emittiert gewesen sein.
Diejenigen Fonds, welche beide Hindernisse passiert haben, werden zukünftig aus der Basis monatlicher Bewertungen in den Kriterien Chancen und Risiko getestet. Die Bewertungsskala reicht nach Auskunft der Zeitschrift Finanztest von einem bis fünf Punkten.
Die Bewertungskriterien der Stiftung Warentest
Laut der Finanztest stützt sich das keinesfalls neue Fünfpunkterating auf Empfehlungen, denen Referenzfonds zugrunde liegen. Alle Fondsgruppen, die einen entsprechenden Index an den Kapitalmärkten abbilden, müssen sich einem Vergleich mit den jeweiligen Referenzfonds unterziehen lassen. Das Risiko eines Fonds stellt sich in den prozentualen Einbußen bei Verlustmonaten dar, die Chancen eines Fonds werden durch den prozentualen Zuwachs in Gewinnmonaten verdeutlicht.
Fonds, welche gegenüber der Referenzgröße entweder durch Dominanz oder Effizienz auffallen, sind entsprechend der Zeitschrift Finanztest besonders empfehlenswert. Als effizient wird ein Fonds dann eingestuft, wenn er im Vergleich mit anderen seiner Gruppe eine höhere Chance aufweist und dabei ein geringeres Risiko zeigt. Weist ein Fonds gegenüber seinem Referenzfonds ein geringeres Risiko und eine bessere Chance auf, sprechen die Tester von einem dominanten Fonds.
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