Am Flughafen Frankfurt solle es demnächst noch etwas ruhiger werden. Das bestehende sechsstündige Nachtflugverbot auf Deutschlands größtem Airport soll auf sieben Stunden verlängert werden.

Wenn alles klappt, schon in einigen Monaten.

Vorhaben der schwarz-grünen Koalition

Die längere Nachtruhe war eine der Forderungen, die die Grünen in der schwarz-grünen Landesregierung in Hessen durchsetzen wollten. Bis spätestens März 2015 sollte das erreicht sein.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Mit der sich abzeichnenden Lösung kann der kleine Koalitionspartner auf einen ersten Erfolg verweisen. Gleichzeitig demonstriert die schwarz-grüne Koalition – ein in Deutschland auf Landesebene einmaliges Modell – damit Handlungsfähigkeit nach den ersten 100 Tage im Amt. Sie war mit dem Anspruch angetreten, Ökonomie und Ökologie miteinander zu versöhnen.

Keine Nachteile für die Wirtschaft

Die verlängerte Nachtruhe soll denn auch nicht zu Lasten der Wirtschaft gehen. Das betont Stefan Schulte, Chef des Flughafen-Betreibers Fraport. Die Einbeziehung von Fraport und der Flugaufsicht war eine der Voraussetzungen für die längere Nachtruhe gewesen.

Heute besteht auf dem Flughafen Frankfurt ein Nachtflugverbot zwischen 23 und 5 Uhr. Es ist damit zwei Stunden kürzer als die allgemeine gesetzliche Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr. In den beiden Randstunden vor 23 Uhr und nach 5 Uhr dürfen in Frankfurt trotzdem insgesamt 133 Flugbewegungen stattfinden. Aber auch in der Kernzeit können in bestimmten Ausnahmefällen Starts und Landungen erfolgen.

Flughafen Frankfurt: Im Wechsel

Bei der geplanten Verlängerung strebt man ebenfalls eine modifizierte Lösung an. Die Bahnen sollen nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd für eine Stunde länger stillgelegt werden. In verkehrsschwachen Zeiten wird das bereits heute bei Starts praktiziert. Der Flughafen Frankfurt verfügt über vier Bahnen, davon jeweils eine nur für Starts bzw. Landungen. Für die Startbahn Nordwest gelten besondere Regelungen. Die Vorbereitungen für die Umsetzung werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, viele Details sind zu klären. Unter Umständen kann die längere Nachtruhe aber schon vor März 2015 verwirklicht werden.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 5 =