Die Aktien von Goldminen wurden von Anlegern lange Zeit wenig beachtet, doch seit Anfang des Jahres 2014 legen sie wieder zu.

Experten prophezeien ein nachhaltiges Comeback des Goldmarktes.

Die Aktien der Goldminen erholen sich wieder

Wie schlecht es den Minenbetreibern wirklich ging, wird durch eine Betrachtung des NYSE Arca Gold Bugs Index deutlich.

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Der Index spiegelt die Performance von achtzehn führenden Goldminen und verlor im letzten Jahr mehr als 54 Prozent. Die kleineren Betriebe büßten 2013 noch mehr beim Börsenwert ihrer Aktien ein.

Doch mit der Stabilisierung des Goldpreises zum Jahreswechsel gewinnen die Aktien der Förderer zunehmend an Wert. Von der Branche wird die Entwicklung als Auftakt zu einem größeren Comeback gewertet. Ermutigend ist, dass dieses Mal fundamentale Analysen und nicht psychologische Faktoren für einen Aufschwung der Goldminen sprechen.

Zahlreiche Förderunternehmen waren aufgrund fallender Goldpreise zu umfangreichen Sparmaßnahmen gezwungen, welche sich letztendlich auch auf den Wert ihrer Aktien auswirkten. Sie haben sich durch Kostenreduzierungen auf einen Goldpreis von 1.200 Dollar pro Feinunze eingerichtet. Daher bedeutet jede Kurssteigerung für die Goldminen steigende Gewinne und erhöhte Aktienwerte.

Aktien von Goldminen im Fokus der Investoren

Die Wertpapiere der Förderunternehmen hatten unter dem Goldpreisverfall des letzten Jahres sehr gelitten, doch die Trendwende beim gelben Edelmetall lässt sie interessant für Anleger erscheinen. Zudem profitieren die Minenkonzerne von den unter Druck geratenen Währungen einiger Schwellenländer. Vor allem der Wertverfall des südafrikanischen Rands sorgte für geringere Produktionskosten vor Ort. Dadurch lassen sich die hohen Lohnforderungen der Minenarbeiter leichter kompensieren.

Neben sinkenden Kosten ist jedoch hauptsächlich die weltweit anziehende Nachfrage nach physischem Gold für die günstige Entwicklung der Goldminen-Aktien verantwortlich. Der Bedarf an dem gelben Edelmetall steigt vor allem in asiatischen Ländern, in China ist derzeit eine Rekordnachfrage zu registrieren. Aufgrund der starken Goldnachfrage weiten einige afrikanische Staaten ihre Goldförderung in diesem Jahr deutlich aus.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der “richtige” Crash?

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

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