Vor etwa sieben Jahren begann in den USA eine Immobilienkrise, welche letztendlich zu einer globalen Wirtschaftskrise führte. Mittlerweile zieht der Markt wieder deutsche Immobilienfonds an, die Emittenten gehen dabei von völlig veränderten Verhältnissen aus.

Vielversprechende Voraussetzungen

In den USA boomt die Wirtschaft wieder und wird von seit Jahren nicht mehr registrierten niedrigen Arbeitslosenzahlen begleitet. Die aufstrebende Wirtschaft generiert zahllose Jobs im Dienstleistungsbereich und bringt steigende Immobilienpreise mit sich.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Obgleich viele Objekte bereits teuer sind, steigen deutsche Anleger zunehmend in Immobilienfonds ein.

Sowohl bei geschlossenen wie offenen Fonds wird das Angebot ständig größer. Das zunehmende Angebot an Immobilienfonds treibt die Preise weiter, denn geeignete Objekte sind immer schwerer zu finden.

Immobilienfonds begeistern mit zweistelligen Renditen

Das bisher schlechteste ermittelte Ergebnis lag bei 8,5 Prozent jährlich, das beste Resultat bei Immobilienfonds in den USA zeigte 35 Prozent Rendite pro Jahr. Dabei handelt es sich allerdings um einen Fonds mit ungewöhnlicher Konzeption – zu einem erstklassigen Objekt kommen nur ein oder wenige solvente Mieter. Die Branche bezeichnet solche Objekte als Core-Immobilien. Sicher werden die attraktiven Erträge von erhöhten Risiken begleitet, viele Immobilienfonds konzentrieren sich bevorzugt auf Gewerbeobjekte oder sonstige Immobilien, die aktuell hohe Leerstände aufweisen.

Für viele in den USA operierende Fonds sind nur Immobilien mit maximal bis zu sechzig Prozent vermieteter Fläche interessant. Die Fondsanbieter wollen die erworbenen Objekte besser am Markt positionieren und somit höhere Erträge generieren.

Droht eine neue Immobilienkrise?

Nach Ansicht von Experten sind die Metropolen der USA von stark steigenden Preisen bedroht, hier gehen langsam die von Investoren gewünschten Objekte aus. Allerdings führt die erhöhte Nachfrage nach Gewerbeimmobilien zu steigenden Mietpreisen, welche bei den hier investierten Immobilienfonds als vorzügliche Renditen zu Buche schlagen.

Bemerkenswert ist, dass zahlreiche Fonds, die sich in der letzten Krise in den USA die Finger verbrannten, wieder mit frischem Mut auf den amerikanischen Markt zurückkehren. Sie warten mittlerweile mit innovativen Konzepten auf, die Totalverluste seitens der Anleger bei einer neuen Immobilienkrise verhindern sollen.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 11 =