Aktienanleger, die auf Kursgewinne setzen, sehen Kursschwankungen nur ungerne. Denn je volatiler Aktien sind, umso größer ist das gefühlte Risiko, beim Aktienhandel Verluste zu erleiden. Gerade in Zeiten größerer Unsicherheit nehmen die Börsenausschläge zu. Das lässt sich derzeit wieder beobachten.

Angst vor Kursschwankungen müssen aber vor allem spekulativ eingestellte Aktionäre haben. Wer dagegen langfristig auf Aktien setzt und systematisch investiert, kann dagegen das Auf und Ab der Kurse gelassen sehen. Denn hier profitiert man vom sogenannten Cost-Average-Effekt.

Kostendurchschnitts-Prinzip

Was ist gemeint? In der Finanztheorie wird damit die Wirkung bezeichnet, die eintritt, wenn eine gleichbleibende Summe regelmäßig in bestimmte Wertpapiere investiert wird.

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In Phasen hoher Kurse werden automatisch weniger Papiere erworben, da sie relativ teuer sind und mehr für einen Anteil bezahlt werden muss. In Zeiten niedriger Kurse können dafür vergleichsweise mehr Papiere zu billigen Preisen gekauft werden. Da immer der gleiche Betrag investiert wird, befinden sich im Zeitablauf automatisch überproportional viele billig eingekaufte Werte im Portefeuille. Dies wirkt sich auf lange Sicht vorteilhaft auf den Anlageerfolg aus.

Unabhängig von Kursschwankungen und Zeitpunkten

Besonders gut lässt sich eine solche Strategie mit einem Aktiensparplan umsetzen, der idealerweise nicht in einzelne Aktien, sondern in Aktienfonds investiert. Wer danach handelt, für den sind nicht nur Kursschwankungen weniger bedeutsam. Auch die Frage des ‚richtigen‘ Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkts, der sonst viele Aktien-Investoren beschäftigt, stellt sich hier nicht. Es wird stets der gleiche Betrag in einem festgelegten Anlagerhythmus investiert. Der Sparplan-Investor kann daher auf Chart-Analysen, in denen Kursverläufe akribisch untersucht werden, verzichten.

Ausschüttungsrendite optimieren

Eine Verfeinerung dieser Strategie ist das gezielte Investment in Werten mit hohen Ausschüttungen.

Es gibt Unternehmen, die eine Politik konstant hoher Dividenden betreiben. Die Dividendenrendite mancher Aktien ist inzwischen höher als die Rendite festverzinslicher Wertpapiere.

Durch das Investment in ausschüttungsstarke Werte mit gleichzeitiger Ausnutzung des Cost-Average-Effekts lässt sich die Ausschüttungsrendite optimieren.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

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