Bei Mittelstandsanleihen droht das baldige Ende, schon seit Monaten emittieren deutsche Unternehmen keine Schuldverschreibungen mehr. Für Anleger erreichten diese Anleihen zu keiner Zeit die Qualitäten, für die der deutsche Mittelstand steht, sie verbanden mit ihnen vielmehr dubiose Praktiken und Zahlungsausfälle.

Mittelstandsanleihen: Sinkendes Volumen

Warum immer weniger dieser Anleihen emittiert werden, wird von der Branche mit zunehmenden Unsicherheiten begründet. Es gibt in diesem Segment zu viele Anleihen-Ausgeber, die ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, zuletzt lag die Quote bei etwa zwanzig Prozent.

Für Privatanleger zu riskant?

Die Idee zu Mittelstandsanleihen entstand auf dem Höhepunkt der letzten Finanzkrise, in deren Folge sich zahlreiche Privatanleger von ihren Staatsanleihen und Aktien trennten.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Banken hielten sich mit Unternehmenskrediten zurück, daher besorgten sich mittelständische Firmen ihre Mittel von Privatanlegern und zahlten teilweise verführerisch hohe Zinsen.

Mittelstandsanleihen waren attraktive Möglichkeiten für wirtschaftlich gesunde Unternehmen, ausreichende Liquidität, ohne die unter Druck stehenden Geldhäuser zu generieren. Doch in der Realität wurden diese Anleihen oft von in Schieflage befindlichen Firmen dazu genutzt, den unausweichlichen Zusammenbruch hinauszuzögern. Privatanleger sollten sich von Mittelstandsanleihen fernhalten, denn sie wissen meist zu wenig über die Emittenten.

Das eigentliche Problem

Es gibt bei den Banken keine Beratung zu Mittelstandsanleihen, die meisten Institute bieten aufgrund zu vieler Regulierungen überhaupt keine Anlagenberatung mehr an.

Wer ohne eingehende Beratung sein Geld investiert, riskiert sein Vermögen. Gerade Mittelstandsanleihen erfordern die umfassende Prüfung der Emittenten, unabhängige Beratung wäre in diesem Segment von Vorteil.

Wer ohne Beratung in Schuldverschreibungen des Mittelstandes investieren möchte, sollte zumindest auf zeitgemäße Diversifikation achten und sein Geld in den entsprechenden Fonds anlegen.

Der Vorteil: Anleger investieren in einen Gesamtmarkt und profitieren von der durchschnittlichen Performance aller hier vereinigten Schuldverschreibungen.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

“Zinsen bleiben ewig nahe Null” | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

15 + 2 =