Norwegens Staatsfonds basiert auf den Einnahmen der Rohstoffförderung des Landes und ist einer der größten Fonds weltweit.

Dank der Rallye der Aktienmärkte konnten sich Anleger 2013 über eine Rendite von knapp sechszehn Prozent freuen.

Norwegens Staatsfonds auf Gewinnkurs

Der Staatsfonds der Norweger wird von der Norges Bank Investment Management (NBIM), einem Teilbereich von Norwegens Zentralbank, verwaltet.

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Von der NBIM war Ende der letzten Woche zu erfahren, dass der Fonds das Geschäftsjahr 2013 mit einem deutlichen Zugewinn von 692 Milliarden Kronen beendet hat. Das Ergebnis entspricht etwa 84 Milliarden Euro. 2012 hatte Norwegens Staatsfonds bereits durch ein Plus von annähernd 450 Milliarden norwegischen Kronen begeistert, das entsprach einem Zuwachs von 13,4 Prozent.

Das Gesamtvolumen von Norwegens Staatsfonds wurde zum Jahresende 2013 mit 5,038 Billionen Kronen festgestellt. Die überzeugendste Performance ging bei dem Fonds von seinem Aktienanteil aus, er generierte 26,3 Prozent Gewinnanteil. Enttäuschend verlief hingegen die Renditeentwicklung im Segment Anleihen, hier wurden laut der NBIM keine Gewinne erzielt. Trotz diverser Unsicherheiten in der Entwicklung der Weltwirtschaft, hat Norwegens Staatsfonds sein gutes Ergebnis den Aktienanlagen zu verdanken.

Der Staatsfonds von Norwegen ist für schlechte Zeiten gedacht

Die gesamten Erdöleinnahmen des Landes werden in Norwegens Staatsfonds investiert. Damit sollen die staatlichen Pensionen der Skandinavier auch für die Zeiten gesichert werden, wenn die Ölquellen ausgebeutet und versiegt sind.

Die Verwalter des Staatsfonds von Norwegen haben bei der Neuausrichtung verschiedene Änderungen vorgenommen. Im Segment Anleihen wurden die Anteile der Schuldverschreibungen aus den USA, Deutschland sowie Japan erweitert. Zum Ausgleich stießen die Manager Anleihen aus Österreich, Frankreich und Spanien ab.

Norwegens Staatsfonds hat sein Vermögen zu mehr als 60 Prozent in Aktien investiert, gut 37 Prozent liegen in festverzinslichen Wertpapieren und ein Prozent in Immobilien fest. Der Fonds ist für eventuelle Wirtschaftskrisen vorbehalten, die sehr sparsame Regierung gibt von den Renditen nur einen sehr geringen Anteil aus.

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