Bei der aktuellen Schifffahrts-Krise scheint ein Ende in Sicht.
Viele Finanzinvestoren jagen nach günstigen Gelegenheiten, die Fondsgesellschaft Apollo wurde fündig und greift zu. Sie übernimmt vierzehn Frachter des Emittenten Ideenkapital für 200 Millionen Dollar.
Die Schifffahrts-Krise brachte zahlreiche Schnäppchen hervor
Nach diesen Gelegenheiten suchen internationale Investoren wie das US-amerikanische Investmenthaus Apollo.
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Für einen neuen Fonds werden vierzehn gebrauchte Frachtschiffe des Emissionshauses Ideenkapital eingekauft. Apollo bezahlt für das Paket 200 Millionen US-Dollar.
Ideenkapital erwarb die Schiffe für mehrere Fonds unter der Bezeichnung Navalia und bezahlte insgesamt etwa 500 Millionen Euro. Die Summe kam teilweise aus dem Eigenkapital von 6.500 Anlegern und wurde zu weiteren Teilen finanziert. Die Schifffahrts-Krise führte zu deutlich niedrigeren Preisen: Dreißig Prozent kommen aus dem Eigenkapital der Apollo-Fonds, der Rest wird durch Bankkredite generiert.
Dass die Schiffe verkauft werden sollen, ging bereits aus der Anlegerversammlung im Januar 2014 hervor. Die Fonds von Ideenkapital wurden zu Opfern der globalen Schifffahrts-Krise.
Experten erwarten ein Anhalten der Schifffahrts-Krise
Nach Meinung von Fachleuten soll erst nach 2016 spürbare Besserung eintreten. Diese Ansicht scheint auch bei Apollo aktuell zu sein, das geht aus einer Beschlussfassung vom Dezember 2013 hervor. Dementsprechend zahlt Apollo zunächst nur die Restschuld, welche seit Beginn der Schifffahrts-Krise auf den Frachtern liegen. Das heißt für die ursprünglichen Kapitalgeber, dass der Verkauf für sie zunächst keine wirtschaftliche Entspannung bedeutet. Gleichwohl sollen sie an künftigen Erträgen teilhaben.
Apollo hat dafür einen durchdachten Plan: Alle zukünftigen Einnahmen fließen in einen Pool, aus dem laufende Kosten und Kreditverpflichtungen beglichen werden. Apollo kalkuliert als Käufer mit einer zwölfprozentigen Verzinsung des Kapitaleinsatzes.
Im Falle von weiterem Überschuss werden die alten und neuen Fondsanleger entsprechend eines Aufteilungsplans bedient. Angesichts der anhaltenden Schifffahrts-Krise ist noch nicht sicher, ob die Altanleger jemals mit Rückflüssen rechnen können.
Weitere Investoren spekulieren auf ein Ende der Schifffahrts-Krise
Apollo ist bei Weitem nicht das einzige Unternehmen auf Schnäppchenjagd. Die Branche berichtet über weitere Verkäufe und zuversichtliche Neueinsteiger, welche die derzeit günstigen Preise für eine Ausrichtung ihrer Unternehmen auf den maritimen Bereich nutzen.
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