Menschen sind individuelle und für sich denkende Lebewesen, sie verlassen sich bei der Entscheidungsfindung meist nur auf sich selbst und liegen dabei oft falsch. In sozialen Verbänden lebende Insekten haben ihnen eines voraus – die Schwarmintelligenz.

Die Schwarmintelligenz – gemeinsam mehr erreichen

Das menschliche Hirn scheint für Gemeinsamkeiten weniger geeignet zu sein als das von Kleinlebewesen wie beispielsweise Bienen. Grundsätzlich stellt sich der Vorteil der Schwarmintelligenz einfach dar: Eine Personengruppe, die umfassend informiert ist, kommt in vielen Dingen weiter als ein einzelner vermeintlicher Experte.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die wissenschaftlichen Forschungen sind bereits einhundert Jahre alt, damals haben Experten die Schwarmintelligenz bei Bienen untersucht und verblüffende Ergebnisse erzielt.

Dazu ein Beispiel: Zwei schwarz-gelbe Honigsammler entdecken zwei unterschiedlich große Futterressourcen und geben diese Meldung mit tanzend wirkenden Körperbewegungen an ihren Bienenstock weiter. Warum wissen plötzlich alle Kollegen der beiden Bienen, welche der Futterquellen die Größere ist? Die Lösung: Die Entdeckerin des größeren Futterlagers tanzt doppelt so lange und wird daher von doppelt so vielen Bienenkolleginnen wahrgenommen. Im Ergebnis fliegen zweimal so viele Tiere zu dem umfangreicheren Futterdepot. Der ganze Vorgang setzt sich bei jedem neuen Tanz fort, im Endeffekt fliegen alle Bienen zu dem Futterreservoire mit dem größeren Volumen.

Schwarmintelligenz kann auch zu Enthaltungen führen

Die Untersuchungen wurden mit identischen Resultaten auch an Ameisen durchgeführt, doch Insekten können sich nicht nur für etwas entscheiden, sie üben sich bei Unklarheiten in Enthaltsamkeit. Für diese Entdeckung wurden einige Honigbienen in die Nähe von zwei Glasgefäßen mit verschiedenen Füllungen gebracht. In einem Behältnis befand sich Zuckerwasser, im anderen war eine Chininlösung.

Beide Gefäße wurden mit unterschiedlichen Symbolen versehen und die Bienen mussten das Behältnis mit dem Zuckerwasser erkennen.

Bei extrem unterschiedlichen Symbolen fanden die Tiere in großer Zahl die richtige Flasche. Sobald die Symbole zu ähnlich aussahen, ließen sich die Bienen deutlich mehr Zeit zur Auswahl. Wenn die Selektion zu kompliziert wurde, entschieden sich zahlreiche Insekten für die Enthaltung und erhöhten damit ihre Erfolgsquote enorm.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: “Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?” Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

15 + 10 =