Social Trading ist als neue Handelsvariante erst seit einigen Jahren und nur bei einzelnen Anbietern eine Option. Doch steigt das Interesse bei privaten Anlegern und professionellen Investoren unaufhaltsam. Der folgende Beitrag beschreibt die Hintergründe.

Social Trading – ein Instrument im Anbieterwettbewerb

Die Anbieter zielen mit Social Trading auf weniger mit der Materie vertraute Trader ab, sie sollen sich an den Erfolgen langfristig agierender Händler orientieren und denen bei Gefallen folgen.

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Gerade Neueinsteiger sehen diese Handelsvariante in Gemeinsamkeit als renditeträchtiger an als eigene Versuche. Ein markanter Nachteil wird bei Social Trading allerdings gerne vergessen. Niemand kann von Erfolgen in der Vergangenheit auf die gleiche Performance in der Zukunft schließen, die Aussichten sind aufgrund dieser Tatsache zumindest eingetrübt.

So ist der teilweise millionenschwere Ausbau der Plattformen nur ein Instrument, welches ausschließlich der Generierung neuer Händler dient, an deren Fehlern verdienen die Initiatoren nämlich ebenso wie an den Erfolgen.

Der Pionier im Social Trading

Etoro ist eine Handelsplattform mit Geschäftsniederlassungen in Israel, Zypern und auf den Jungferninseln. Social Trading wurde bei dem seit 2006 bestehenden Broker schon bald nach der Gründung eingeführt. In erster Linie die wenig mit dem Devisenhandel vertrauten Anfänger neigen zu riskanten Positionen und verlieren durch Unwissenheit enorme Summen. Etoro könnte dies völlig egal sein, denn die Gebühren werden bei jedem Trade ungeachtet des Ausgangs fällig.

Doch liegt es dem Anbieter daran, dass das Handeln mit Währungen nicht durch zu hohe Risiken unattraktiv wird. Social Trading vereint die Anfänger beim Devisenhandel mit der Elite der Investoren, deren Vorgehensweise soll zu weniger Einbußen und soliden Gewinnen führen.

Die Schwächen sind unübersehbar

Beim Social Trading von Etoro sind Entscheidungsunfähige dazu aufgefordert, den Besten im Segment Devisenhandel zu folgen. Allerdings baut deren Position beim Broker nur auf Erfolgen in der Vergangenheit auf.

Es ist daher keineswegs sichergestellt, dass sie ihre Performance auch in der Gegenwart unter Beweis stellen können. Dazu kennt die Finanzwissenschaft eine unmissverständliche Antwort: Effiziente Kapitalmärkte sind unberechenbar und erlauben keinen Blick in die Zukunft.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

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