Anleger sollten wissen, dass ihre Geldanlagen in Exchange Traded Funds (ETF) sowie aktiven Investmentfonds bei Weitem nicht so risikoreich sind als gemeinhin angenommen.

Sie zählen nach dem Gesetz zum Sondervermögen, welches auch im Falle einer Insolvenz geschützt ist.

Wissenswertes zu Investmentfonds und Sondervermögen

Das Kapital der Anleger wird von einer Kapitalanlagegesellschaft in einem Investmentfonds zusammengefasst und in verschiedenen Vermögenswerten angelegt.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Investmentfonds verfolgen ein einfaches Prinzip – aus den eingesammelten Anlegergeldern tätigt der Fonds seine Investitionen. Das Kapital der Anleger hat die Bezeichnung Sondervermögen und wird unter staatlicher Aufsicht verwaltet.

Der Investmentfonds stellt somit die Gesamtheit aller von den Anlegern investierten Gelder dar. Nach deutschem Recht sind Investmentscheine beziehungsweise Investmentzertifikate Wertpapiere, welche die entsprechenden Anteile an einem Investmentfonds dokumentieren. Wer sich an einem Investmentfonds beteiligt, nimmt auch Anteil an einem professionell verwalteten Kapitalanlagedepot.

Mit dem Erwerb von Anteilscheinen beteiligt sich der Anleger am Fondsvermögen, ausschlaggebend für den Wert seiner Beteiligung ist die Anzahl der Zertifikate. Als Sondervermögen wird nicht nur das für die Anteilscheine bezahlte Geld bezeichnet, sondern auch die Vermögenswerte, welche durch den Fonds damit angeschafft wurden.

Das Sondervermögen wird durch das Investmentgesetz geregelt

Als Sondervermögenswert muss das Kapital der Fondsanleger vom Besitz der Investmentgesellschaft getrennt werden. Dadurch wird es nicht nur vor der Entwicklung anderer Fonds der gleichen Gesellschaft geschützt, sondern gerät besonders im Falle einer Insolvenz nicht in den Zugriffsbereich der Gläubiger. Das als Sondervermögen deklarierte Kapital haftet nicht für eventuelle Schulden der Kapitalanlagegesellschaft, selbst bei der Insolvenz der Emittenten bleibt das Geld unangetastet.

Steht eine Insolvenz im Raum, geht die Verwaltung des Kapitals an eine Depotbank über. Diese ist durch den entsprechenden Paragrafen des Investmentgesetzes zur Abwicklung und Auszahlung an die Anleger verpflichtet.

Die Regelungen zum Sondervermögen sind sehr umfangreich und nehmen im Investmentgesetz ein ganzes Kapitel ein. Wer sich für vertiefende Informationen interessiert, kann im Kapitel zwei in zahlreichen Abschnitten mehr darüber erfahren.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 2 =