Die gesetzliche Rente ist zwar einigermaßen sicher, doch wird sie nicht für einen beschaulichen Lebensabend reichen.
Verbraucher können jedoch durch umsichtige private Vorsorge der drohenden Altersarmut entkommen, beispielsweise durch Fonds-Sparpläne.
Die Vorteile der Fonds-Sparpläne
Sie eignen sich besonders für Verbraucher, die nur begrenzte Mittel zur Verfügung haben. 25-50 Euro monatlich reichen langfristig schon zum Aufbau des eigenen breit gestreuten Wertpapier-Depots.
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Wann damit begonnen wird, spielt keine Rolle. Durch den monatlich gleichbleibenden Betrag werden bei niedrigen Notierungen mehr, bei hohen Kursen entsprechen weniger Anteile erworben. Anleger profitieren vom günstigen Durchschnittskosten-Effekt und können jederzeit ihre Investitionssumme variieren oder ganz aus dem Sparplan aussteigen.
Das sollten Sie über Sparpläne für Fonds wissen
Verbraucher, welche noch nie Investitionen an den Kapitalmärkten getätigt haben, sollten sich für die Mechanismen der Märkte interessieren. Ausdauer und Durchhaltewillen ist auch für den Erfolg der Sparpläne für Fonds unverzichtbar. Darüber hinaus müssen Anleger akzeptieren lernen, dass langfristige Investments immer von der Gefahr plötzlicher Kursschwankungen begleitet werden. Vorübergehend können sich auch Verluste einstellen.
Die Entscheidung zwischen aktivem und passivem Sparen
Wer sich für Sparpläne für Fonds entscheidet, muss noch selektieren, in welcher Form seine Anlage gemanagt werden soll.
Aktives Management bedeutet, dass Fondsmanager bei bestimmten Kapitalmarkt-Entwicklungen selbst in die Zusammensetzung des Depots eingreifen. Damit sollen überdurchschnittliche Renditen generiert werden. Doch leider werden die Versprechungen in den meisten Fällen nicht erfüllt. Was jedoch bei aktiv gemanagten Fonds sicher bleibt, sind höhere Kosten. Zusätzlich zum Ausgabeaufschlag von fünf Prozent sind noch Verwaltungs- und Managementgebühren zu begleichen. Diese fallen auch dann an, wenn die Investition von Verlust geprägt ist.
Die günstigere und sicherere Alternative sind passive Fonds, beispielsweise ETFs (Exchange Traded Fund). Diese spiegeln Börsenindizes wie beispielsweise den Deutschen Aktienindex Dax oder auch Rohstoffindizes. ETFs sind frei von Ausgabeaufschlägen; Verwaltungsgebühren fallen zwar an, bewegen sich jedoch auf niedrigen Niveaus. Anleger sparen somit gleich zweifach und können entspannter die Entwicklung ihrer Altersvorsorge verfolgen.
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