Die EEX (European Energy Exchange) mit Sitz in Leipzig ist die führende Energie- und Strombörse auf dem europäischen Festland. Sie entstand im Jahre 2002 durch die Fusion der Leipzig Power Exchange und der gleichnamigen EEX in Frankfurt/Main.

Mit der aktuellen Übernahme der Cleartrade Exchange (CLTX), einem elektronischen Marktplatz aus Singapur, hat die EEX ihr Handelsspektrum nochmals deutlich erweitert.

Handel mit Strom und Energie-Rohstoffen

Die EEX fungiert als Betreiber der Energie– und Strombörse. Neben Strom werden hier CO2-Zertitfikate, Kohle und Erdgas gehandelt.

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Mit der CLTX-Übernahme betreibt die EEX zusätzlich auch den Handel mit Fracht, Eisenerz, Schiffsdiesel und Düngemitteln. 2012 waren an der EXX insgesamt 221 Handelsteilnehmer registriert. Der Handel untergliedert sich dabei in mehrere Segmente, die entweder direkt über die EEX oder Tochterunternehmen abgewickelt werden.

Strombörse: Spot-Handel über EPEX SPOT

Der Spot-Handel für Strom wird über die EPEX SPOT SE in Paris durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein 2009 gegründetes Gemeinschaftsunternehmen, an dem die EEX und die französische Powernext SA jeweils hälftig beteiligt sind. Über diese Strombörse werden der Intraday-Handel für Strom (Kontrakte mit Lieferung am gleichen oder folgenden Tag) und der Auktionshandel (Lieferung am nächsten Tag) abgewickelt.

Energie-Terminhandel

Am EEX-Terminmarkt werden Termingeschäfte für Strom, Erdgas und Kohle gehandelt. Handelsinstrumente sind Strom- und Erdgasfutures sowie entsprechende Optionen auf Futures. Die Geschäftsabwicklung der EEX erfolgt über die zur Gruppe gehörende European Commodity Clearing AG (ECC), sie übernimmt auch das Clearing bei außerbörslichen Energiegeschäften (sogenannte OTC-Geschäfte).

Eine Tochter der Eurex Zürich

Mehrheitseigentümer der EEX ist die Eurex Zürich AG, der 62,5 Prozent der Anteile gehören. Der Rest verteilt sich überwiegend auf Energieversorger und -händler. Die Eurex ist eine der weltweit bedeutendsten Terminbörsen für Futures und Optionen. Sie ist 1998 aus der Fusion zwischen der ‚Deutschen Terminbörse‘ und der zur SWX Swiss Exchange gehörenden ‚Swiss Options and Financial Futures Exchange‘ hervorgegangen.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

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