Jeder Investmentfonds wird von einer Gesamtkostenquote begleitet, welche in der Branche die Bezeichnung Total Expense Ratio (TER) trägt. Doch kommen auf die Anleger noch weitere Kosten in Form von Erwerbsgebühren und Ausgabeaufschlägen zu.

Diese Kosten sind in der Total Expense Ratio (TER) enthalten

Welche Positionen in die Total Expense Ratio (TER) einzubeziehen sind, richtet sich nach dem Herkunftsland der Fonds.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Es besteht zwar eine Richtlinie des Bundesverbands der Investmentgesellschaften, doch darf in Deutschland jede Gesellschaft selbst bestimmen, welche Kosten sie in die TER einbezieht.

In der Total Expense Ratio (TER) sind in der Regel keine Kosten enthalten, die aus Transaktionen innerhalb des Fondsvermögens resultieren. Dazu gehören beispielsweise Courtagen, Handelskosten sowie eventuell fällige Börsenumsatzsteuer. Die TER beinhaltet auch keine Gebühren und Verwaltungskosten der Depotbanken.

Die Total Expense Ratio (TER) zeig alle administrativen Kosten auf, welche bei der Registrierung an den Börsen oder bei den Behörden entstehen. Darüber hinaus sind in der TER Kosten für Werbung, Rechtsbeihilfe sowie Druckkosten enthalten.

Die Kosten der Total Expense Ratio (TER)

Obwohl es bei der TER einige Einschränkungen gibt, ist sie für Anleger derzeit die zuverlässigste Informationsquelle bei der Kosteneinschätzung, Fachleute halten die TER für realistischer als die Verwaltungsgebühren. Je nach Art der Fonds fallen die Kosten der Total Expense Ratio (TER) unterschiedlich hoch aus:

– 0,3 bis 0,8 Prozent nimmt die TER bei Aktienfonds ein.
– Bei Rentenfonds liegt die TER zwischen 0,5 und 1,3 Prozent.
– Bei offenen Immobilienfonds macht die TER 0,5 bis 2,0 Prozent aus.

Wer sich über die TER zu einem speziellen Fonds informieren möchte, findet die aktuellen Werte bei Neuauflagen in den begleitenden Verkaufsunterlagen. Bei bestehenden Fonds kann die Angabe dem jährlichen Rechenschaftsbericht zum Ende des Geschäftsjahres entnommen werden.

Anlegern wird empfohlen, nicht nur die Total Expense Ratio (TER) nachzulesen, sondern sich über die vollständigen Kosten zu informieren. Angesichts der verbreiteten Komplexität kann unabhängige Beratung erforderlich sein.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

3 + 13 =