Prophezeiungen zeichnen sich selten durch Treffsicherheit aus, und wenn eine Vorhersage doch einmal zutrifft, so hat dies meist rein zufälligen Charakter. So war es zumindest im laufenden Jahr, doch für 2015 gibt es bereits irrsinnige Prognosen.

Eine von vielen Prophezeiungen

Alle Jahre wieder überraschen uns mehr oder weniger bekannte Ökonomen mit teilweise haarsträubend anmutenden Vorhersagen, zum Glück tritt nur selten das prognostizierte Szenario ein.

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Eine Vorhersage von zehn traf im letzten Jahr zu: der dramatisch gefallene Ölpreis. Allerdings war diese Prognose für viele Experten sehr wahrscheinlich, denn steigende Förderungen aus neuen Quellen führten bei einer stagnierenden Weltwirtschaft zum Überangebot, sinkende Ölpreise waren nur eine logische Konsequenz. Letztes Jahr stimmte eine von zehn Prophezeiungen zumindest teilweise, denn der Ölpreis rutschte weit unter die vorhergesagte Marke von 80 Dollar pro Barrel.

Die Prophezeiungen für 2015

In den letzten Tagen vor Weihnachten kommen die Prognosen für das kommende Jahr zur Veröffentlichung und werden von der Finanzbranche mit Spannung erwartet. Obgleich die Akteure die Vorhersagen zumeist für abwegig halten. In der Tat lassen die Prophezeiungen für das nächste Jahr hoffen, dass die Trefferquote niedrig bleibt:

  • Russlands aktuelle Probleme führen im kommenden Jahr zur Staatspleite.
  • Die chinesischen Herausforderungen resultieren in einer 20-prozentigen Abwertung des Renminbi.
  • Großbritannien verlässt zwischen 2015 und 2017 die Europäische Gemeinschaft.
  • In Japan laufen im kommenden Jahr die Notenpressen auf Hochtouren, im Ergebnis verliert der Yen erheblich an Wert.
  • Ähnliche Maßnahmen führen bei der EZB zum Führungswechsel, für Draghi kommt Jens Weidmann, welcher allerdings die europäische Wirtschaft auch nicht auf Erfolgskurs bringen wird.
  • Verdoppelte Kakao-Preise lassen Schokolade zum Luxus werden.

Die Prophezeiungen für das kommende Jahr lassen wenig Optimismus aufkommen. Es bleibt allerdings die Hoffnung, dass sich nur eine oder idealerweise keine bewahrheitet. Dass die Intervention der EZB kurzfristig zu keinen befriedigenden Ergebnissen führt, ist allen Marktteilnehmern bekannt und daher keine überraschende Prognose.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

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