Die Bundesbank hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass es den Deutschen so gut wie schon lange nicht mehr geht.

Vielen könnte es noch besser gehen, wenn sie bei ihrer Geldanlage etwas mehr Vertrauen hätten.

Zu wenig Vertrauen bei der Geldanlage

Bereits zu Monatsbeginn teilte die Bundesbank aktuelle Zahlen zum Geldvermögen deutscher Privathaushalte mit.

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Demnach belief sich die Summe Ende 2013 auf 5.152 Milliarden Euro und ist gegenüber 2012 um 1,6 Prozent gestiegen. Der Anstieg ist in erster Linie der Tatsache zuzuschreiben, dass zumindest einige Investoren wieder mehr Vertrauen bei der Geldanlage entwickeln und sich für Einzelaktien und Investmentfonds interessieren.

Gleichwohl ist die flächendeckende Verbreitung dieser Anlageformen derzeit noch Vision, weil der Mehrheit sowohl das Vertrauen in die Kapitalmärkte als auch in die Politik fehlt. Dass Investments riskant sein können, mussten viele Anleger schmerzhaft bei Beteiligungen wie Prokon, S&K oder Wölbern erfahren.

Die Politik hat es zu lange versäumt, Finanzanlageprodukte sowie deren Anbieter effizient zu regulieren und damit Vertrauen aufzubauen.

Die niedrigen Zinsen zwingen Verbraucher zur Aktivität

Noch vor wenigen Jahren waren die klassischen Anlageformen:

1. Sparbücher
2. Tagesgeldkonten
3. Lebensversicherungen

Seit die Zinsen auf historischen Tiefs verharren, wenden sich die Verbraucher zunehmend davon ab. Doch für die alternative Geldanlage fehlt neben Sachkenntnis einfach das Vertrauen. Zwei Alternativen versprechen höhere Renditen, doch beide setzen Aktivitäten voraus und sind weit von den gewohnten Rundum-sorglos-Investments entfernt.

Vermögensverwaltende Fonds

Etwas weniger Aktivität, jedoch mehr Vertrauen erfordern aktiv gemanagte Fonds. Sie streuen die Einlagen über viele Anlageklassen und reduzieren so das Risiko. Die mögliche Rendite ist neben der Marktentwicklung abhängig von der Qualität des Managers. Sie liegt jedoch deutlich über den oben erwähnten klassischen Anlageformen. Nur, welcher ist der richtige Fonds? Ist der Erfolgreiche der letzten Periode nicht gleich der Flop der Nächsten?

Börsengehandelte Indexfonds (ETF)

Mit dieser preiswerteren Fondsvariante müssen Anleger keinem Fondsmanager vertrauen. Die Geldanlage kann selbst getätigt werden und verspricht ebenso gute Rendite wie die gemanagte Version. Anleger müssen sich nicht mit Einzeltiteln bei Aktien beschäftigen, sondern können beispielsweise über den Deutschen Aktienindex (DAX) in den ganzen Markt investieren.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

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