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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – der richtige Umgang mit Geld

Viele Verbraucher gehen mit ihren Finanzen viel zu leichtfertig um. Sie bunkern ihr Einkommen einfach auf dem Girokonto, kontrollieren die Ausgaben nicht und machen sich auch keine Gedanken darüber, eine ordentliche Geldanlage beziehungsweise Altersvorsorge auf die Beine zu stellen. Dieser lockere Umgang hat jedoch gravierende Folgen

Geld ist ein wertvolles Gut

Wir leben in einer Gesellschaft, in der alles möglich ist. Wer hart arbeitet und sein Leben ordentlich strukturiert, Ziele verfolgt und diese auch nicht aus den Augen verliert, kann viel erreichen. Mit dem Erfolg geht oftmals auch ein gewisser finanzieller Segen einher, der wiederum für ein angenehmes Leben ohne Einschränkungen und Kompromisse sorgt.

Doch egal ob große, mittlere oder kleine Einnahmen unseren Alltag begleiten. Wichtig ist, dass mit den vorhandenen finanziellen Mitteln ordentlich umgegangen wird. Daher heißt das Motto nicht nur investieren und leben, sondern auch vorsorgen und sparen.

Besonders Letzteres fällt den meisten Verbrauchern aber sehr schwer. Sie haben weder ihre Einnahmen, noch ihre Ausgaben unter Kontrolle. Zudem wird der Blick in die Zukunft vergessen, sodass Ersparnisse kaum vorhanden sind und in Notsituationen schnell die Schuldenfalle droht. Ein gutes Finanzmanagement ist daher in jeder Lebenslage wichtig.

Der Businessplan für den privaten Bereich

Ein Leben nach Plan – das mag auf den ersten Blick langweilig klingen. Doch wer Ziele verfolgt und sich für diese ein entsprechendes Zeitfenster einrichtet, erreicht mehr im Leben, als wenn dieses einfach nur so vor sich hin plätschert.

Unternehmen müssen Businesspläne machen, in denen sie ihre Ziele fixieren. Warum tun wir dies nicht einfach auch im privaten Bereich? Wo sehen wir uns in 5 oder in 10 Jahren? Wie wollen wir leben? Und wie wollen wir diese Ziele erreichen? Wer sich Gedanken über sein Leben macht, bekommt traditionell auch weniger Probleme, die sich auf finanzielle Dinge beziehen.

Die Internetseite https://www.deinefinanzen.de zeigt beispielsweise auf, in welcher Form Geldanlagen möglich sind. Ein wichtiger Aspekt, um Kapital nicht einfach auf dem Girokonto verrotten zu lassen. Vor allen Dingen in Bezug auf die Zinspolitik der EZB sollte vorhandenes Kapital immer arbeiten und niemals ruhen. Es muss angelegt werden, damit es Renditen erwirtschaften kann. Passiert dies nicht kostet es Geld und verliert an Wert.

Ferner wäre es für den privaten Businessplan wichtig, dass alle Ausgaben kontrolliert werden. Auch wenn gute Einnahmen vorhanden sind, sollte immer maßvoll agiert werden. Jede Verpflichtung, die wir in Form von Verträgen eingehen, kann im Falle eines finanziellen Engpasses nur schwer aufgekündigt werden. Kreditverträge, Verträge mit Telefongesellschaften, Versicherungen, Abos aller Art und vieles mehr sollten nur dann eingegangen werden, wenn diese auch wirklich benötigt werden. Sie werden schnell zur Kostenfalle und entwickeln sich zum teuren Klotz am Bein, wenn finanziell gesehen einmal nicht alles rund läuft.

Außerdem bringt viel Besitz auch viel Verantwortung mit sich. Je mehr Dinge wir um uns scharen, umso mehr Dinge müssen wir uns auch kümmern. Wir machen uns das Leben damit also selbst unnötig schwer. Besser ist es da doch, wenn sinnvoll mit der Ressource Geld agiert wird. Egal wie viel davon auch vorhanden sein mag.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

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