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Tagesgeld auch für Firmenkonten?

Dass es mal Liquiditätsengpässe gibt, wissen die meisten Firmeninhaber und Selbständigen aus eigener Erfahrung. Aber auch das Gegenteil tritt gelegentlich ein – ein kurzzeitiger Liquiditätsüberschuss.

Häufig wird das „überschüssige“ Geld dann einfach auf dem Geschäftskonto geparkt. Zinserträge sind hier nicht zu erwarten, angesichts der herrschenden Zinslage kann man als Unternehmer fast froh sein, wenn die Bank keine Negativzinsen verlangt.

Trotz der schwierigen Anlagesituation gibt es für Firmen und Selbständige nach wie vor Möglichkeiten, einen vorübergehenden Liquiditätsüberschuss (positiv) verzinslich anzulegen. Eine Option ist das Firmen-Tagesgeldkonto. Beeindruckende Erträge lassen sich hier zwar selbst mit größeren Summen kaum erzielen. Wer im täglichen Business steht, weiß aber, dass auch kleine Gewinne zählen. Mehr Info’s zum Firmen-Tagesgeldkonto und zu guten Tagesgeld-Angeboten finden Sie bei tagesgeldzinsen.com.

Verzinst und trotzdem sehr liquide

Ein Firmen-Tagesgeldkonto unterscheidet sich im Prinzip nicht von einem herkömmlichen Tagesgeldkonto, wie es im Privatkundengeschäft von Banken gang und gäbe ist. Das heißt, es handelt sich um ein verzinstes Konto ohne Laufzeitbegrenzung, über das täglich auf Guthabenbasis verfügt werden kann. Verfügungen finden durch Umbuchung bzw. Überweisung auf ein Referenzkonto statt. Dabei handelt es sich normalerweise um ein Geschäftskonto, das in vielen Fällen bei der gleichen Bank geführt wird. Tagesgeldkonten können grundsätzlich nicht für Zahlungsverkehrszwecke eingesetzt werden. Genauso wenig ist eine Kreditlinie möglich. Sie bieten daher keinen Ersatz für das Geschäftskonto.

Der Vorteil der verzinslichen Anlage in Tagesgeld ist die Flexibilität und tägliche Verfügbarkeit. Das angelegte Geld ist nicht gebunden. Selbst bei eher kurzfristig ausgerichteten Festgeld- oder Termingeld-Anlagen kommt man bei Bedarf nicht ohne weiteres an das Anlagekapital heran. Zumindest bedeutet dies fast immer ein Verlustgeschäft. Denn wenn die Bank die Verfügung ausnahmsweise doch zulässt, entfällt in der Regel die Verzinsung. Das Tagesgeld beeinträchtigt die Liquidität dagegen nicht und bietet trotzdem Zinserträge. Gegenüber Verfügungen auf dem Geschäftskonto ist die Verfügbarkeit nur durch den Zeitbedarf für  eine Umbuchung verzögert. Die erfolgt spätestens binnen Tagesfrist, bei Umbuchungen unter dem Dach einer Bank oft sogar nahezu zeitgleich.

Vergleichsweise rares Angebot für Firmenkunden

Während die meisten Banken Tagesgeldkonten für Privatkunden anbieten, muss man nach Firmen-Tagesgeldkonten schon etwas intensiver suchen. „Normale“ Geschäftsbanken sind hier inzwischen ziemlich zurückhaltend, weil sie hohe Einlagensummen auf solchen Konten, wie sie bei Firmen häufiger üblich sind, wegen der EZB-Zinslage vermeiden möchten. Anbieter sind oft – aber nicht nur – Niederlassungen oder Töchter ausländischer Banken in Deutschland, Spezial- oder Direktbanken. Die Zinsen sind im Allgemeinen (noch) etwas niedriger als im Privatkundengeschäft. Es gibt nichtsdestotrotz spürbare Zinsunterschiede, von daher lohnt sich nach wie vor ein Vergleich. Nicht immer ist das Angebot für alle Unternehmensformen offen. Zum Teil beschränkt es sich nur auf Selbständige und Freiberufler oder auf Firmen in bestimmten Rechtsformen. Grundsätzlich richtet sich das Firmen-Tagesgeldkonto eher an kleinere und mittlere Unternehmen – eine typische Lösung für den Mittelstand.

Auch Firmen-Tagesgeldkonten sind durch die Einlagensicherung geschützt. In Deutschland und anderen EU-Ländern gilt hier ein gesetzlicher Einlagenschutz bis 100.000 Euro pro Konto. Bei uns verfügen die einzelnen Bankengruppen darüber hinaus über eigene Einlagensicherungssysteme. Dadurch sind Firmen-Tagesgeldkonten nicht nur verzinslich, sondern auch recht sicher.

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